Tadaaki Kuwayama

Tadaaki Kuwayama erhielt 1956 seinen Studienabschluss in Malerei an der Universität der Künste Tokio. Zwei Jahre später ging er in die USA und lebte seitdem dort. Dort begann er, seine erlernten Konzepte mit den avantgardistischen Einflüssen der amerikanischen Kunst zu kombinieren. Bereits 1961 hatte er seine erste Einzelausstellung in New York.

Kuwayama schuf monochrome Gemälde mit einem Spannungsgefühl, das an „Minimal Art“ bzw. „Op-Art“ erinnert. Er verwendete dabei auch verformte Leinwände. In seinen letzten Jahren strebte er mit chemischen Farben nach erweiterter künstlicher Farbigkeit.

Kuwayama starb im August 2023 im New Yorker Stadtteil Manhattan im Alter von 91 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung.[1]

• 1982 Galerie Reckermann, Köln
• 1996 Einzelausstellungen im „Chiba City Museum of Art“ (千葉市美術館, Chiba-shi bijutsukan)
• 1996 „Kawamura Memorial Museum of Art“ (川村記念美術館, Kawamura kinen bijutsukan).
• 2021 „Mies van der Rohe Haus“, Berlin

• „Systemic Painting“ im Solomon R. Guggenheim Museum, 1966
• „Japan – Tradition und Gegenwart“ Düsseldorf 1974
• „Kunst wird Material“, Neue Nationalgalerie Berlin 1982

Im Nationalmuseum für Kunst Osaka:

• Kuwayama: „Metallic Silver, Pink, Red“ (1970)

Im Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio:

• Kuwayama: „GOLD, SILVER AND GOLD“ (1975)
• Kuwayama: Ohne Titel (1991)

• Literatur von und über Tadaaki Kuwayama im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Biographien Tadaaki Kuwayama in der Kotobank, japanisch

1. Will Heinrich: Tadaaki Kuwayama, 91, Dies; Painter Who Carved His Own Spare Path. In: The New York Times. 16. September 2023, abgerufen am 16. September 2023 (englisch).