Svealena Kutschke
Leben
Kutschke studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim. 2006/2007 erhielt sie das Werkstatt-Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung und gewann 2008 den 2. Preis beim Berliner Literaturwettbewerb „open mike“. Sie lebt in Berlin.
Ihr Debütroman Etwas Kleines gut versiegeln erschien 2009 im Wallstein Verlag. Sie erhielt das Berliner Senatsstipendium 2014, und Aufenthaltsstipendien des Goetheinstituts in China und Kroatien. 2013 erschien ihr zweiter Roman Gefährliche Arten im Eichborn Verlag.[2] 2017 erschien ihr dritter RomanStadt aus Rauch. 2019 war ihr Theaterstück zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen. Svealena Kutschke wurde 2019 mit dem Förderpreis des Schiller-Gedächtnis-Preises ausgezeichnet. Im März 2022 erhielt sie in Wesselburen den Friedrich-Hebbel-Preis für ihren Roman Gewittertiere.[3]
Veröffentlichungen
- Etwas Kleines gut versiegeln. Roman Wallstein, Göttingen 2009.
- Gefährliche Arten. Roman Eichborn, Köln 2013.
- Stadt aus Rauch. Eichborn, Köln 2017.
- Gewittertiere. claassen, Berlin 2021.
Auszeichnungen
- 2014: Arbeitsstipendium für Schriftsteller der Kulturverwaltung des Berliner Senats[4]
- 2019: Einladung zu den Autorentheatertagen 2019[5]
- 2019: Förderpreis des Schiller-Gedächtnispreises[6]
- 2022: Friedrich-Hebbel-Preis für Gewittertiere[7]
Weblinks
- Literatur von und über Svealena Kutschke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Svealena Kutschke bei Literaturport
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Svealena Kutschke bei Perlentaucher.
- Interpretationen und Werkverzeichnis im Autor*innenlexikon der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Geisteswissenschaften
Einzelnachweise
- Pressebericht Zeit Online
- Svealena Kutschke liest aus „Gefährliche Arten“. Zeit Online, September 2013; abgerufen am 24. Oktober 2013
- NDR: Svealena Kutschke erhält Friedrich-Hebbel-Preis 2022. Abgerufen am 22. März 2022.
- Arbeitsstipendien für Schriftstellerinnen und Schriftsteller 2014 vergeben. In: Berlin.de. 16. April 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2014; abgerufen am 26. April 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Drei Gewinnertexte der Autorentheatertage 2019
- Schiller-Gedächtnis-Preis 2019: Nino Haratischwili ausgezeichnet. Börsenblatt, 16. August 2019, abgerufen selbigen Datums
- Hebbel-Preis an Svealena Kutschke, boersenblatt.net, veröffentlicht und abgerufen am 29. November 2021.