Surumu

Surumu (* 1974; † 3. November 1999) war ein Englisches Vollblutpferd, das von Walther J. Jacobs auf dem Gestüt Fährhof bei Bremen von Literat aus der Surama gezogen wurde. Der Fuchshengst wurde 1977 Sieger im Deutschen Derby in Hamburg-Horn.

Surumu
Rasse: Englisches Vollblut
Vater:Literat
Mutter:Surama
Mutter-Vater:Reliance II
Geschlecht:Hengst
Geburtsjahr:1974
Sterbejahr: 1999
Land:Deutschland
Farbe:Fuchs
Stockmaß: 163 cm
Züchter: Walther J. Jacobs
Besitzer: Walther J. Jacobs
Trainer: Adolf Wöhler
Rekord: 9 Starts: 3 Siege, 3 Plätze
GAG: 76,0 – 99,5 – ohne kg
Gewinnsumme: 376.510 DM
Größte Siege, Titel und Auszeichnungen
Größte Siege
Deutsches Derby 1977
Titel
Championat der Vaterpferde in Deutschland 1985, 1986, 1989, 1990, 1991, 1992

Infobox zuletzt modifiziert am: 15. März 2011.

Rennrekord:

  • 2- bis 4-jährig: 9 Starts – 3 Siege – 1 zweite – 2 dritte Plätze,
  • Gewinnsumme: 376.510 DM,
  • Generalausgleich-Gewicht (GAG): 76,0 – 99,5 – ohne kg.

Surumu war 1977 mit 7 Längen überlegener Sieger im Deutschen Derby. Eine Verletzung beendete seine Rennkarriere wenig später abrupt, doch in der Vollblutzucht war Surumu anschließend sehr erfolgreich. Er war sechsmal Champion der Vaterpferde und zehnmal Champion der Väter von Mutterstuten in Deutschland, womit er den Rekord überhaupt hält.

Er zeugte drei Derbysieger in Deutschland (Acatenango, Mondrian und Temporal) und einen in Italien (Osorio). Außerdem brachte er hervorragende Zuchtstuten hervor und wurde mit ihnen zu einem der wichtigsten Zuchthengste Deutschlands. Surumus Töchter sind u. a. Mütter des Irischen Derby- und Prix de l’Arc de Triomphe-Siegers Hurricane Run, Lomitas und des aktuell führenden deutschen Vaterpferdes Monsun. Noch im Jahre 2021 wurde er über seine Tochter Peace Time Vater–Mutter der Diana-Siegerin Palmas und belegte im Championat der Väter von Mutterstuten noch einmal einen guten 5. Platz. Über seinen Sohn Acatenango, Lando und Scalo setzte er die berühmte Hengstlinie von Dark Ronald bis zu Laccario, dem Derby-Sieger des Jahres 2019, fort.

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