Sulz im Burgenland
Sulz im Burgenland (kroatisch Šeškut) ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Gerersdorf-Sulz im Burgenland.
Sulz im Burgenland (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Sulz im Burgenland | |||
---|---|---|---|
Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Güssing (GS), Burgenland | ||
Gerichtsbezirk | Güssing | ||
Pol. Gemeinde | Gerersdorf-Sulz | ||
Koordinaten | 47° 4′ 33″ N, 16° 16′ 9″ O | ||
Höhe | 228 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 356 (1. Jän. 2023) | ||
Gebäudestand | 146 (2001) | ||
Fläche d. KG | 5,42 km² | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 00042 | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 31050 | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Sulz im Burgenland (10404 002) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld |
Das Angerdorf liegt am Zickenbach nordwestlich von Güssing. Es gibt Funde aus der Römerzeit. Der Ort wird im Jahr 1388 erstmals urkundlich erwähnt.
Es gibt Hakenhöfe, teils noch mit ursprünglicher Giebelfassade. Der Ort wurde im 16. Jahrhundert von Kroaten neu besiedelt. Das Kroatentum ist in der Nachkriegszeit erloschen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Brunnenhaus der Vitaquelle (Güssinger Mineralwasser), in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.
- Kastell Festetics, um 1800 errichtet.
- Filialkirche Sulz im Burgenland
Persönlichkeiten
Peter Jandrisevits (1879–1938), Geistlicher und Politiker, stammte aus Sulz.
Literatur
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Sulz. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1976, ISBN 3-7031-0401-5, S. 302.
Weblinks
Commons: Sulz im Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.