Sucaer Laran (Hera)

Sucaer Laran (Suakaer Laran) ist eine Aldeia des osttimoresischen Sucos Hera (Verwaltungsamt Cristo Rei, Gemeinde Dili).[1] 2015 hatte die Aldeia 417 Einwohner.[2] Der Name „Sukaer Laran“ stammt aus der Landessprache Tetum und bedeutet „Inneres der Tamarinde“.[3]

Sucaer Laran
Sucaer Laran (Osttimor)
Sucaer Laran (Osttimor)
Sucaer Laran
Koordinaten  32′ S, 125° 42′ O

Der Suco Hera
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Dili
Verwaltungsamt Cristo Rei
Suco Hera
Einwohner 417 (2015)
Mangroven in Sucaer Laran
Mangroven in Sucaer Laran
Mangroven in Sucaer Laran

Geographie

Das Gebiet von Sucaer Laran, an der Küste der Straße von Wetar, kam erst mit der Gebietsreform 2015 vom Suco Sabuli (Verwaltungsamt Metinaro) zum Suco Hera. Sucaer Laran bildet nun den Osten von Hera. Der Ort Hera reicht mit dem Ortsteil Beraka nach Sucaer Laran hinein. Westlich von Sucaer Laran liegen die Aldeias Ailoc Laran, Moris Foun und Mota Quic. Der Ponta Hatomanulaho im Osten gehört bereits zum Suco Sabuli (Verwaltungsamt Metinaro). Auf Seiten Heras liegt an der Grenze die kleine Siedlung Pasir Putih. Im Süden grenzt Sucaer Laran an den Suco Liurai (Verwaltungsamt Remexio, Gemeinde Aileu).[4]

Einrichtungen

An der Ortsgrenze von Hera befinden sich auf dem Gebiet von Sucaer Laran das Hera Oil Terminal und das Kraftwerk Hera, Osttimors größtes Elektrizitätswerk. Östlich des Kaps Foho Cafraulun betreibt Heineken seit 2018 eine Brauerei und Abfüllstation für Limonaden. An der Westgrenze von Sucaer Laran befinden sich die katholische Kirche São Tiago de Hera und der Markt von Hera.[4]

Commons: Sucaer Laran – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (Portugiesisch; PDF; 323 kB)
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Maria Tschanz: Wörterbuch Deutsch-Tetum, Tetum-Deutsch
  4. Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili, abgerufen am 21. Dezember 2020.
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