Sturmtief Burglind
Das Sturmtief Burglind zog am 2. und 3. Januar 2018 mit Orkanböen über Europa.[3][4] Europaweit wurden mindestens 15 Menschen verletzt und mindestens drei Menschen getötet.[5] Die versicherten Sachschäden in Europa betrugen 756 Millionen Euro.[6] Die größten Waldschäden verursachte Burglind mit rund 1,3 Millionen Kubikmeter Fallholz in der Schweiz.[7] Am Rhein und seinen Nebenflüssen verstärkte sich durch die Regenmengen die schon vorher wegen der Schneeschmelze bestehende Hochwasserlage.
Burglind | |
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Windstärke | schwerer Sturm mit Orkanböen |
Daten | |
Beginn | 2. Januar 2018 |
Ende | 3. Januar 2018 |
minimaler Luftdruck | 966 hPa |
Spitzenbö (Flachland) | 226 km/h (Arth-Goldau[1]) |
Spitzenbö (Bergland) | 200 km/h (Guetsch ob Andermatt[2]) |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Irland, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Belgien, Niederlande, Schweiz, Deutschland |
Opfer | 3(Spanien und Frankreich) |
Schadenssumme | 756 Mio. Euro(Perils) |
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Meteorologie
Eingelagert in eine starke sehr dynamische Westwindzone und in der Höhe gekoppelt an einen starken Jetstream (siehe Satellitenfilm) erreichte das Tief zunächst über Schottland mit einem Kerndruck von 966 hPa am 3. Januar seinen tiefsten Luftdruck. Die spezielle Konstellation führte in der Schweiz beim Auftreffen auf die Alpen zu ungewöhnlich starken Orkanböen im Flachland. Burglind bewirkte dann bei überdurchschnittlich hoher Temperatur für den Winter und gestiegener Schneefallgrenze von 600 auf über 2000 Metern zusammen mit dem nachfolgenden Randtief Christine und weiteren Regengebieten starke Niederschläge in den Alpen und deutschen Mittelgebirgen mit längeren trockenen Abschnitten. Ausgeprägter Regen östlich und westlich der Zentralschweiz, aber auch Neuschnee in den hochalpinen Höhenlagen und einige Schneefälle in vom Westwind geschützten inneralpinen Tallagen etwa in Obergoms und der Surselva waren die Folge.[8]
Namensgebung
Während im deutschsprachigen Raum der vom Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin vergebene Vorname der Namenspatin Burglind Gorn als Name für das Tiefdruckgebiet benutzt wurde,[9] ist er im Rest Europas mit Eleanor bezeichnet worden. Diesen Namen hatte der Sturm im Rahmen der Namensvergabe für Winterstürme in Irland und im Vereinigten Königreich erhalten.
Auswirkungen in der Schweiz
Der Sturm mit starker Westströmung[8] erreichte in der Schweiz die höchsten Windgeschwindigkeiten: Burglind war seit Lothar der stärkste Sturm. Auf dem Chasseral (1599 m) und auf dem Bantiger bei Bern (941 m) erreichte er auch im zehnminütigen Mittelwind Orkanstärke mit 117 km/h oder mehr.[10] Der Sturm stellte in der Schweiz mehrere Windrekorde auf. Auf dem Pilatus wurden Spitzenböen mit 194 km/h gemessen. Das ist die höchste jemals dort gemessene Geschwindigkeit einer Windböe. Im Tierpark Arth Goldau erreichte eine Böe 226 km/h, das ist schweizweit einer der höchsten jemals im Flachland gemessene Werte. In den Stadtgebieten Thun, Luzern, Zürich oder Schaffhausen erreichten einzelne Böen Orkanstärke.[11] Zwischen Zweisimmen und Lenk warf eine Orkanböe einen 20 Tonnen schweren Eisenbahnwaggon der Montreux-Berner-Oberland-Bahn in laufender Fahrt aus den Gleisen, so dass er umkippte. Dabei wurden acht Menschen verletzt. [12][13] Auf der A1 kippten drei große Lastwagen mit Anhänger und fünf Lieferwagen um, deshalb musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden.[14] Burglind hatte ein Tiefdruckgebiet im Schlepptau, das in den Folgetagen aufgrund der verbreiteten Regenfälle in den Schnee und der warmen Temperaturen zu zahlreichen Erdrutschen und Lawinen im Berner Oberland führte. Gemeinden wie Adelboden waren zeitweise abgeschnitten.[15] Im Berner Oberland wurden einige Gemeinden durch Hochwasser überflutet.
Kanton | Fallholz in Kubikmeter |
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Bern[16] | 400.000 |
Zürich[17] | 200.000 |
Aargau[18] | 150.000 |
Solothurn[19] | 100.000 |
Luzern[20] | 50.000 |
Schwyz | 25.000 |
Schaffhausen[21] | 20.000 |
Zug | 12.000 |
Zwischensumme | 957.000 |
Schweiz alle Kantone | 1.300.000 |
Die NZZ schrieb am 4. Januar, Burglind sei in der Schweiz „trotz einigen Schadensmeldungen und grösseren Störungen im Strassen- und Schienenverkehr“ relativ glimpflich verlaufen. [22] Im Kanton Bern lag zum Beispiel der Gesamtschaden durch Burglind bei 30 Millionen Franken, bei Lothar waren es 150 Millionen.[23] 40.000 Menschen waren zeitweise im Kanton Bern ohne Strom. Allerdings führte der Sturm an einzelnen Stellen im Flachland zu erheblich stärkeren Windböen, so dass lokal größere Schäden als bei Lothar entstanden. Durch Burglind fielen zum Beispiel 50 große Buchen im Tierpark Dählhölzli.[24] Größere Waldschäden gab es in den Kantonen Bern, Zürich, Solothurn und Aargau sowie in der Zentralschweiz. Radio Pilatus meldete: „Der Revierförster im Kanton Zug schätzt die Menge des Sturmholzes, also der umgestürzten und abgeknickten Bäume, auf etwa 12.000 Kubikmeter. Das entspricht 600 Lastwagen voller Bäume.“ [25][26][27] Im Kanton Schwyz gab es 20.000 bis 25.000 Kubikmeter Fallholz. Bei Lothar waren es 380.000 Kubikmeter. Dies „sei auf Pflegemassnahmen zurückzuführen, die die Schutzwirkung des Waldes verbessert hätten.“ (Luzerner Zeitung am 5. Januar 2018)[28] Zum Vergleich: Der Orkan Lothar verursachte 1999 in der gesamten Schweiz 13 Millionen Kubikmeter Fallholz.[29] Der versicherte Sachschaden für die Schweiz wird mit 121 Mio. SFR angegeben.[30]
Auswirkungen in Deutschland
In Nordrhein-Westfalen wurden Bäume entwurzelt, was zu Störungen im Bahnverkehr und blockierten Straßen führte.[31] In Köln fuhren nur wenige Straßenbahnen wegen beschädigter Stromleitungen.[32] Bei Volksdorf in Niedersachsen stürzte eine Windkraftanlage um.[33]
Am Oberlauf des Rheins traten viele Nebenflüsse über die Ufer, in den Orten St. Blasien und Menzenschwand im Schwarzwald gab es massive Hochwasserschäden.[34] In St. Blasien fielen durch Burglind 127 mm Regen innerhalb von 24 Stunden vom 3. bis zum 4. Januar. An zahlreichen anderen schneebedeckten Orten im Schwarzwald waren es mehr als 80 mm Regen.[35] Der relativ warme Regen führte so zu einer Schneeschmelze, die das Hochwasser noch verstärkte.
Das Sturmtief und die dadurch ausgelöste Schneeschmelze verursachte ein Winterhochwasser an Neckar, Lahn und Mosel.[36] Die Schifffahrt war stark betroffen, nach Neckar, Main und Mosel wurde durch das Rheinhochwasser am 5. Januar auch auf dem Oberrhein bei Karlsruhe der Schiffsverkehr eingestellt, was auch für Köln zu einem späteren Zeitpunkt erwartet wurde.[37] Am 7. Januar wurde die kritische Hochwassermarke II (8,30 Meter) am Pegel Köln mit 8,42 Metern überschritten – mit langsam steigender Tendenz; der Transport entlang der Rheinschiene flussaufwärts muss nun auf andere weniger umweltfreundliche Verkehrsmittel umgeladen werden, die Binnenhäfen oberhalb von Köln werden nicht mehr erreicht. In Düsseldorf wird bei Rheinhochwasser die Düssel abgeschiebert, Gewässer die als Puffer und Zwischenspeicher dienen wie der Kaiserteich abgesenkt, eine "Stromleitwand" aufgebaut.[38][39] In Köln erreichte der Rhein am 8. Januar um 18 Uhr den höchsten Pegelstand mit 8,78 Meter.[40]
Am Oberlauf der Mosel und seinen Nebenflüssen sammelten sich die Regenmengen erst allmählich, in Saarbrücken wurde wegen des Hochwassers an der Saar die A620 für den Verkehr gesperrt. Seit dem Rheinhochwasser 1995 seien im Einzugsgebiet des Stroms bis 2015 rund zehn Milliarden Euro in Hochwasservorsorge mit Rückhalteräumen und Deichrückverlegungen investiert worden.[41] Am 3. Januar erzeugten die Windkraftanlagen in Deutschland 1,1 Milliarden Kilowattstunden Strom. Diese Strommenge deckte 71,6 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland an diesem Tag.[42]
Erste Schätzungen des versicherten Schadens reichten von 200 Mio. Euro der Versicherungsmathematiker von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK)[43] bis unter 500 Mio. Euro des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV).[44] Die vorläufige Endzahl des GDV liegt bei 140 Mio. Euro.[45]
- Auswirkungen des zusätzlichen Regens an der Lahn, 4. Januar
- Hochwasser der Ihme am Ihmezentrum in Hannover, 7. Januar
- Überflutete Leineniederung am Schloss Ricklingen, 7. Januar
- Rheinhochwasser bei St. Goar am 8. Januar
- Rheinhochwasser am Pegel Köln und mobile Schutzwände (links), 8. Januar
- Besichtigungsbauwerk des eingestürzten Historischen Archivs der Stadt Köln mit erhöhtem Grundwasserspiegel am 9. Januar
Auswirkungen in Frankreich, Spanien und den Britischen Inseln
In Frankreich waren zeitweise rund 200.000 Haushalte ohne Strom. Dort wurde eine Person in den Alpen durch einen umstürzenden Baum erschlagen. In Spanien kamen zwei Personen durch eine hohe Welle am Meer um.[4] Auch auf den Britischen Inseln wurden Bäume entwurzelt und LKWs kippten um. Es gab zahlreiche Schäden durch hohe Wellen an Hafenverbauungen und an der Küste entlang. In Irland waren 55.000 Menschen zeitweise ohne Strom.[46]
Siehe auch
- Das Sturmtief Friederike einige Tage später Mitte Januar brachte bei weiterhin ausgeprägtem Jetstream weniger Regen mit heftigen Orkanböen in Europa; der Bahnverkehr wurde in Deutschland bundesweit unterbrochen.
Weblinks
Einzelnachweise
- www.kachelmannwetter.com, abrufbar auf: kachelmannwetter.com
- www.kachelmannwetter.com, abrufbar auf: kachelmannwetter.com
- Wann ist ein Sturm ein Orkan? Augsburger Allgemeine, 3. Januar 2018.
- Heftiger Sturm in Frankreich – Ein Mensch stirbt durch "Eleanor". In: ZDF. 3. Januar 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2018 .
- Sturmtief "Burglind": Nach dem Sturm droht Hochwasser. In: swr.online. (swr.de [abgerufen am 4. Januar 2018]).
- perils.org
- polizei.news am 18. Januar 2018, abgerufen auf: polizei.news
- Bilanz ziehen, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, 5. Januar 2018.
- Kathrin Klette: Wie der Sturm «Burglind» zu seinem Namen kommt. In: nzz.ch. 3. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018.
- www.kachelmannwetter.ch, Werte 11 und 12 Uhr, abgerufen am 8. Januar 2017 auf: kachelmannwetter.com
- Messwerte 10 bis 13 Uhr, abgerufen am 4. Januar 2018.
- 20min, abgerufen am 4. Januar 2018 auf: http://www.derbund.newsnet.ch/bern/kanton/Eine-kurze-starke-Boee-und-der-Steuerwagen-kippte/story/30946398
- Flavio Razzino: Stürme gab es viele – so etwas noch nie! Blick vom 4. Januar 2018, abgerufen auf: https://www.blick.ch/news/schweiz/20-tonnen-zug-umgeblasen-mob-baehnler-staunt-ueber-gewalt-von-burglind-stuerme-gab-es-viele-so-etwas-noch-nie-id7801356.html
- Orkan «Burglind»: Das ist die Schadensbilanz. (Memento vom 5. Januar 2018 im Internet Archive). In: News › Vermischtes. 3. Januar 2018. Auf Bluewin.ch, abgerufen am 7. Mai 2022.
- Weltcuprennen in Adelboden sind in Gefahr. BZ Berner Oberländer, abgerufen am 4. Januar 2018.
- Folgen des Sturms im Kanton Bern: Burglind schadet dem Wald deutlich weniger als Lothar, Amt für Wald des Kantons Bern (KAWA), abgerufen am 9. Januar 2018 auf: vol.be.ch
- Zeitschrift zueriwald.ch am 9. Januar 2018, berechnet aus dieser Quelle: zueriwald.ch
- Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen, SRF Online, abgerufen am 9. Januar 2018 auf: srf.ch
- Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen, SRF Online, abgerufen am 9. Januar 2018 auf: srf.ch
- Amt für Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern: Sturm verursacht Waldschäden im ganzen Kantonsgebiet. Medienmitteilung vom 5. Januar 2018, abgerufen auf: lawa.lu.ch
- Amtsblatt des Kantons Schaffhausen am 12. Januar 2018, abgerufen auf: sh.ch
- Alan Niederer: Wie sich «Burglind» von «Lothar» unterscheidet. In: nzz.ch. 3. Januar 2018, abgerufen am 4. Januar 2018.
- Sturmtief «Burglind» hinterlässt Schäden in der Höhe von 30 Millionen Franken, Simmentalzeitung Online vom 16. Januar 2018, abgerufen auf: simmentalzeitung.ch
- Die Schäden sind grösser als beim Orkan Lothar, 20min Online-Ausgabe vom 4. Januar 2018, abgerufen auf: http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/-Groessere-Schaeden-als-bei-Lothar--17844320
- Amtliche Mitteilung des Amtes für Wald und Wild des Kantons Zug am 5. Januar 2018: Sturmtief Burglind – Sturmholzschäden im Zuger Wald, abgerufen am 5. Januar auf: https://www.zg.ch/behoerden/direktion-des-innern/wald-und-wild/aktuell/sturmtief-burglind-sturmholzschaeden-im-zuger-wald
- Grosse Schäden wegen Sturm Burglind – Erste Schätzung aus den Kantonen Luzern und Zug, Meldung im Radio Pilatus, abgerufen am 5. Januar auf: https://www.radiopilatus.ch/artikel/149362/grosse-schaeden-wegen-sturm-burglind
- Sturmholzmenge im Zuger Wald entspricht 600 beladenen Lastwagen, Luzerner Zeitung Online am 5. Januar 2018, abgerufen auf: luzernerzeitung.ch
- Burglind kostet die Zentralschweiz einen zweistelligen Millionenbetrag, Luzerner Zeitung Online am 5. Januar 2018, abgerufen auf: luzernerzeitung.ch
- BAFU Bundesamt für Umwelt, abgerufen am 20. Januar 2018 auf: bafu.admin.ch
- Sturm «Burglind» – Der Schaden übersteigt 120 Millionen Franken. In: NZZ.ch (Neue Zürcher Zeitung). 13. Januar 2018, abgerufen am 24. Februar 2021.
- Unwetterwarnungen im Südwesten von NRW: Orkanböen entwurzeln Bäume, Straßen blockiert
- Unwetter durch „Burglind“ Köln wappnet sich gegen drohende Überflutungen. Kölner Stadt-Anzeiger, 4. Januar 2018.
- Windrad knickt ab in Schaumburger Nachrichten vom 3. Januar 2018.
- Christiane Sahli und Sebastian Barthmes: Schäden nach Hochwasser in Menzenschwand größer als 1990. in Badische Zeitung Online, 5. Januar 2018, abgerufen auf: badische-zeitung.de
- www.kachelmannwetter.com, 24 Stundenwert 4. Januar 2018, abgerufen auf: kachelmannwetter.com.
- Nach Sturmtief Burglind: Städte rüsten sich für das Hochwasser, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Januar 2018.
- Unwetter und Hochwasser: Schifffahrt auf dem Rhein teilweise eingestellt. Spiegel online, 5. Januar 2018, abgerufen am 5. Januar 2018.
- Rhein – Pegel steigt in Düsseldorf wohl noch bis Dienstag, Rheinische Post Online, 7. Januar 2018.
- Kölner Pegel überschritten, steb-koeln.de, 7. Januar 2018.
- www.wetteronline.de, Wert abgerufen am 8. Januar 2018 auf: wetteronline.de
- Schifffahrt zum Teil eingestellt: Rhein-Hochwasser steigt weiter, ntv, 6. Januar 2018.
- spiegel.de 2. Juli 2018: Mehr als 100 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom produziert
- https://www.versicherungsmagazin.de/rubriken/branche/extremwetterereignisse-schwer-zu-prognostizieren-und-teuer-2051071.html; abgerufen am 26. Februar 2021
- Erste Schätzung nach Sturm „Burglind“ verursacht dreistelligen Millionenschaden, Berliner Zeitung Online, 5. Januar 2018, abgerufen auf: berliner-zeitung.de
- https://www.gdv.de/resource/blob/63612/9bf0708f9a0017e98b878078894c7e52/naturgefahrenreport-2020---serviceteil-data.pdf; abgerufen am 26. Februar 2021
- Storm Eleanor: Travel chaos and thousands left without power as UK lashed by 100mph winds, The Telegraph News, abgerufen am 8. Januar 2018 auf: telegraph.co.uk