Studio Fantasia

Y.K. Studio Fantasia (jap. 有限会社スタジオ・ファンタジア, Yūgen-gaisha Sutajio Fantajia) ist ein japanisches Produktionsstudio für Animes. Gegründet wurde das Unternehmen am 12. Oktober 1983 von Tomohisa Iizuka (飯塚 智久), der zuvor beim Studio Tsuchida Production arbeitete.

Studio Fantasia
Rechtsform Yūgen-gaisha (GmbH)
Gründung 12. Oktober 1983
Sitz Nerima, Tokio
Leitung Tomohisa Iizuka
Mitarbeiterzahl 35
Branche Animationsstudio

Geschichte

Das erste eigenständige Werk war die Episode Sotsugyō Album: Cream Lemon Meibamenshū (卒業アルバム くりいむレモン名場面集) der Hentai-Anthologie Shin Cream Lemon von 1987. 1988 folgte eine Animationsassistenz bei GainaxGunbuster. Auch danach folgten mit Gainax noch weitere Zusammenarbeiten bei Honō no Tenkōsei und Otaku no Video, beide von 1991. Das erste eigene vollständige Werk war Project A-ko 3: Cinderella Rhapsody von 1988.[1][2] 2001 folgte mit Najica die erste eigene Fernsehserie.[3] Ab 2009 trat das Studio, abgesehen von einer OVA zu Nozoki Ana (2013), nur noch als Animationsarbeiten unterstützendes aber nicht mehr Produktionen leitendes Unternehmen in Erscheinung. Am 16. November 2016 meldete Studio Fantasia Konkurs an.[4]

Werke

Folgende Produktionen wurden von Studio Fantasia leitend animiert:[1][2][5]

Original Video Animations

Weitere Anime-Produktionen

Einzelnachweise

  1. スタジオファンタジア 作品一覧. Studio Fantasia, archiviert vom Original am 20. Februar 2012; abgerufen am 26. November 2016 (japanisch, alte Werksliste).
  2. 作品リスト. Studio Fantasia, archiviert vom Original am 14. Mai 2010; abgerufen am 26. November 2016 (japanisch, aktuelle Werksliste).
  3. テレビシリーズ. Studio Fantasia, archiviert vom Original am 20. Februar 2012; abgerufen am 26. November 2016 (japanisch).
  4. Anime-Studio Fantasia reicht Konkurs ein. In: Sumikai.com. 24. November 2016, abgerufen am 24. November 2016.
  5. Studio Fantasia nennt noch Bannō Bunka Nekomusume (1992), Kōryū Densetsu Villgust (1992) und Megami Paradise (1995). Bei diesen leiste Studio Fantasia jedoch nur Assistenz (制作協力), auch wenn dies im Gegensatz zu anderen Werken auf der alten Werksliste nicht derartig ausgewiesen ist.

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