Straßweg
Straßweg ist eine Ortschaft in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Straßweg Stadt Hückeswagen | ||
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Koordinaten: | 51° 7′ N, 7° 17′ O | |
Höhe: | 315 m ü. NN | |
Einwohner: | 1312 (12. Sep. 2004) | |
Postleitzahl: | 42499 | |
Vorwahl: | 02192 | |
Lage von Straßweg in Hückeswagen | ||
Innerhalb des westlichen Straßweg |
Lage und Beschreibung
Straßweg liegt im südwestlichen Hückeswagen.
Der Ort besteht aus zwei getrennten Ansiedlungen, die durch die Landesstraße L68 miteinander verbunden sind. Nachbarorte sind Kotthausen, Straßburg, Wickesberg, Bochen, Dörpfelderhöhe, Kleinkatern und Großkatern. Die Kreisstraße 14 nach Purd zweigt in Straßweg ab.
Der Ort liegt auf der Wasserscheide zwischen dem Einzugsgebiet des Bachs Kleine Dhünn und die des Purder Bachs, die beide in die Große Dhünntalsperre münden. Der Straßweger Bach entspringt im Ortsbereich.
Geschichte
1481 wurde der Ort das erste Mal in einer Spendenliste für den Marienaltar der Hückeswagener Kirche urkundlich erwähnt. Schreibweise der Erstnennung: zom Straitwege.
Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen. 1815/16 lebten 16 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Straßweg der Großen Honschaft an, die ein Teil der Hückeswagener Außenbürgerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Hückeswagen war. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit drei Wohnhäuser und fünf landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 18 Einwohner im Ort, vier katholischen und 14 evangelischen Glaubens.[1]
Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden für 1885 acht Wohnhäuser mit 44 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb des Kreises Lennep.[2] 1895 besitzt der Ort acht Wohnhäuser mit 48 Einwohnern, 1905 acht Wohnhäuser und 49 Einwohner.[3][4]
Kulturleben
- Chorgemeinschaft Germania Straßweg - Bêché & Grohs
- Freiwillige Feuerwehr Straßweg
Wander- und Radwege
Folgende Wanderwege führen durch den westlichen Ort:
- Der Ortswanderweg □ von der Wermelskirchener Knochenmühle zur Bevertalsperre
Weblinks
Einzelnachweise
- Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 11.
- Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.
- Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1897.
- Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1909.