Storuman (See)

Der See Storuman liegt in der schwedischen historischen Provinz Lappland nordwestlich bei Storuman. Er ist 170 km² groß und hat eine größte Tiefe von 122,5 Metern. Durch den See fließt der Umeälven. Der See ist gleichzeitig der größte Speichersee für Wasserkraft am Umeälven mit einer regulierbaren Höhe von 7 Metern. An seinem Südende liegt der Ort Storuman.

Storuman
Storuman, aussicht von Stenseleberget
Geographische Lage Lappland, Schweden
Zuflüsse Ume älv
Abfluss Ume älv
Orte am Ufer Storuman
Daten
Koordinaten 65° N, 17° O
Storuman (See) (Västerbotten)
Storuman (See) (Västerbotten)
Höhe über Meeresspiegel 351,5 m ö.h.
Fläche 170,72 km²[1]
Länge 53 km[2]
Breite 6 km[2]
Volumen 4,185 km³ [3]
Maximale Tiefe 122,5 m[3]
Mittlere Tiefe 25,6 m[3]
Einzugsgebiet 8530 km²[4]

Der See besteht aus zwei deutlich unterscheidbaren Teilen. Der etwa 30 Kilometer lange nordwestliche Teil ist schmal und gewunden und wird von 400 bis 500 Meter hohen Berghängen umsäumt. Hier gibt es bis zu 112 Meter tiefe Bereiche, bei einer gleichzeitigen Breite von gerade einmal 500 Metern. Der südöstliche Teil ist bis zu 6 Kilometer breit und besitzt eine wenig gegliederte Uferzone. In diesem Bereich ist die Umgebung flach und es kommen sandige Halbinseln vor.

Am Abfluss des Sees beim Ort Storuman befindet sich das Kraftwerk Umluspen, das 1957 in Betrieb ging. Der zugehörige Staudamm hat eine Höhe von 15 m; die Wehranlage mit den zwei Wehrfeldern befindet sich in der Mitte des Damms.

Einzelnachweise

  1. Sjöareal och sjöhöjd (3,32 MB; PDF), Svenskt vattenarkiv (SVAR), Sveriges meteorologiska och hydrologiska institut (schwedisch)
  2. Länskartor (Memento des Originals vom 12. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gis.lst.se, offizieller schwedischer Kartendienst
  3. Sjödjup och sjövolym (712,6 kB; PDF), Svenskt vattenarkiv (SVAR), Sveriges meteorologiska och hydrologiska institut (schwedisch)
  4. VattenWeb, Sveriges meteorologiska och hydrologiska institut (schwedisch)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.