Stoney LaRue

Stoney LaRue Phillips (* 28. April 1977 in Taft, Texas)[1] ist ein US-amerikanischer Countrysänger der Red-Dirt-Szene.

Stoney LaRue (2010)

Biografie

Stoney LaRue (2012)

Der Sohn eines Bassspielers und einer Krankenschwester kam 1977 in Taft, Texas zur Welt.[2] Er wurde nach der Hauptfigur der Westernserie Stoney Burke und nach seinem Großvater, dessen mittlerer Name LaRue war, benannt.[3] Den größten Teil seiner Jugend verbrachte er in der Nähe von Chickasha in Oklahoma.[4] Seine ersten Aufnahmen machte der Sohn eines Bassisten bereits im Alter von zwölf Jahren. Als Musiker schaffte er es in Stillwater, Oklahoma zu seinem Durchbruch. Dort machte er die Bekanntschaft mit anderen Musikern wie Cody Canada oder Mike McClure. Zunächst war er in seiner Gruppe The Organic Boogie Band aktiv, mit der er sein – 2002 erschienenes – Debütalbum Downtown aufnahm. LaRue zog dann nach New Braunfels, Texas und veröffentlichte 2005 sein zweites Album The Red Dirt Album, das den Namen seines in Stillwater angenommenen Musikstils Red Dirt beinhaltet. Mit seinem neuen Album erreichte LaRue auch die amerikanische Country-Albumcharts, was ihm auch mit seinen drei Nachfolgern – zwei Livealben und ein 2011 erschienenes drittes Studioalbum – gelang. Mit letzterem schaffte er es zudem erstmals in die Billboard 200 und konnte Platz 53 als höchste Position verbuchen. Außerdem hat es LaRue auf die Spitzenpositionen in den Indie-Charts gebracht. Im Jahr 2013 war er als Hintergrundsänger für Miranda Lambert in dem Song All Kinds of Kinds zu hören.[5] Am 15. November 2014 tritt er erstmals beim Grand Ole Opry in Nashville auf.[6]

Er tritt mit Begleitmusikern wie Jeremy Bryant (Schlagzeug), Randy Ragsdale (Schlagzeug)[7] Jesse Fritz (Bass), Rodney Pyeatt (Gitarre), Jeremy Watkins (Fiddle) und Steve Littleton (Keys) auf. Als Produzent hat er teilweise Mike McClure, den Sänger von The Great Divide engagiert.[8]

LaRue hatte bis 2014 bereits über 400.000 Tonträger verkauft.[9]

LaRue wohnt in Edmond, Oklahoma.[10]

Stil

LaRue ist inspiriert von Sängern wie Willie Nelson, Ray Charles oder Grateful Dead. Stilistisch bewegt er sich zwischen Rockmusik, Blues und Country.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2005 The Red Dirt Album USUS Coun­try70
(1 Wo.)Coun­try
2007 Live at Billy Bob’s Texas USUS Coun­try65
(1 Wo.)Coun­try
2009 Live Acoustic USUS Coun­try66
(1 Wo.)Coun­try
2011 Velvet US53
(1 Wo.)US
Coun­try15
(6 Wo.)Coun­try
2014 Aviator US72
(1 Wo.)US
Coun­try17
(1 Wo.)Coun­try
2015 Us Time USUS Coun­try22
( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2015Coun­try

Weitere Alben

  • 2002: Downtown
  • 2019: Onward
  • 2021: Double Live 25

Videos

  • 2011: Travelin Kind
  • 2014: First One to Know
  • 2014: Aviator
Commons: Stoney LaRue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Happy Birthday Wishes to Stoney LaRue, Sean McConnell, and Judson Cole. Kickin Country 103.1, 28. April 2015, abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch).
  2. Stoney LaRue –Info. In: Facebook. Facebook Inc., abgerufen am 9. November 2014 (englisch).
  3. D. Patrick Rodgers: 5 Minutes in Texas With Stoney LaRue. In: Rolling Stone. Wenner Media, 13. Oktober 2014, abgerufen am 8. November 2014 (englisch).
  4. Aaron M. Moore: Playing in the Dirt: Stillwater and the Emergence of Red Dirt Music. 2010, S. 66.
  5. Billy Dukes: Miranda Lambert, ‘All Kinds of Kinds’ – ToC Critic’s Pick, tasteofcountry.com, 10. Juni 2013, abgerufen am 11. Januar 2014 (englisch)
  6. Stoney LaRue - Aviator. In: CountryMusicNews.de. Abgerufen am 8. November 2014.
  7. Stoney LaRue hires second drummer. Texas Red Dirt Roads, 18. August 2011, archiviert vom Original am 3. Januar 2016; abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch).
  8. Artikel über Stoney LaRue bei Bärchen Records, abgerufen am 28. Februar 2013
  9. Stoney LaRue Debut Video “First One to Know” to World Premiere on CMT Channels July 24th from his eOne Release Aviator. In: us.eonemusic.com. Entertainment One, 23. Juli 2014, archiviert vom Original am 8. November 2014; abgerufen am 8. November 2014 (englisch).
  10. Dana Joseph: A Conversation With Stoney LaRue, cowboysindians.com, Dezember 2011, abgerufen am 23. Februar 2014 (englisch)
  11. Chartquellen: US,Stoney LaRue. Chart History. Billboard, archiviert vom Original am 27. Juni 2015; abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch).
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