Stetten (Engen)

Stetten ist ein Stadtteil von Engen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz.

Stetten
Stadt Engen
Ehemaliges Gemeindewappen von Stetten
Koordinaten: 47° 52′ N,  43′ O
Höhe: 750 m ü. NHN
Fläche: 5,33 km²
Einwohner: 253 (5. Apr. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 78234
Vorwahl: 07733
Stetten (Baden-Württemberg)
Stetten (Baden-Württemberg)

Lage von Stetten in Baden-Württemberg

Stetten von Westen
Stetten von Westen

Lage

Stetten liegt nordwestlich der Stadtmitte von Engen im nördlichsten Teil des Hegaus.

Auf der nördlich der Ortsmitte liegenden Kammhöhe (bis zu 867,2 m ü. NHN) verläuft die europäische Rhein-Donau-Wasserscheide.

Geschichte

1236 wurde Stetten erstmals urkundlich erwähnt. 1315 wurden der Ort mit der Burg Neuhewen aus der Herrschaft Hewen herausgenommen und österreichisch, später fürstenbergisch und kam 1806 zum badischen Amt Engen.[2]

Bis zum 31. Dezember 1972 gehörte Stetten zum Landkreis Donaueschingen.[3] Der einst selbständige Ort wurde am 1. Januar 1975 nach Engen eingemeindet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Stetten liegt an den Kreisstraßen 6129 und 6130. Nördlich verläuft die Bundesautobahn 81.

Wanderwege

Durch Stetten führen neben einigen vom Schwarzwaldverein ausgeschilderten Wanderwegen auch der „Stettener Panoramaweg“, ein rund siebeneinhalb Kilometer langer Rundweg mit herrlichen Aussichten über den Hegau bis in die Alpen, sowie der Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Nördlich des Ortes liegt die Ruine der Burg Neuhewen (auch Schloss Neuhöwen und im Volksmund Stettener Schlößle genannt). Die Höhenburg auf dem Neuhewen (867,2 m ü. NHN) wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Engen (Hewen) errichtet.

Commons: Stetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jürgen Vogel: Zahlen & Daten. Abgerufen am 9. November 2022.
  2. Geschichte des Stadtteils Stetten im Internetauftritt der Stadtverwaltung Engen; abgerufen am 12. November 2022.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 519.
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