Stephanshof
Der Stephanshof ist ein zur Ortsgemeinde Lemberg im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz gehörendes einzeln stehendes Gehöft. Er ist ein Kulturdenkmal.
Stephanshof Ortsgemeinde Lemberg | ||
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Koordinaten: | 49° 8′ N, 7° 37′ O | |
Höhe: | 280 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 66969 | |
Vorwahl: | 06331 | |
Lage von Stephanshof in Rheinland-Pfalz | ||
Hofgebäude an der Landesstraße |
Lage
Der Stephanshof liegt im südlichen Gemeindegebiet an der Landesstraße 485 im Wasgau, wie der Südteil des Pfälzerwaldes und der sich anschließende Nordteil der Vogesen auch genannt wird.
Geschichte
Der Stephanshof gehörte auch historisch zu Lemberg, das im gleichnamigen Amt Lemberg und dort in der Amtsschultheißerei Lemberg lag.[1] Das Amt – und damit auch der Stephanshof – gehörten zunächst zur Grafschaft Zweibrücken-Bitsch, ab 1570 zur Grafschaft Hanau-Lichtenberg, ab 1736 zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, ab 1794 zu Frankreich, ab 1816 zu Bayern (Rheinkreis) und ab 1946 zu Rheinland-Pfalz (zu den Einzelheiten siehe: Lemberg).
Anlage und Geschichte
Der Hof wurde 1771 als Krüppelwalmdachbau errichtet. Als Kulturdenkmal ist er eine Gesamtanlage zusammen mit mehreren Nebengebäuden.[2]
Einzelnachweise
- Friedrich Knöpp: Territorialbestand der Grafschaft Hanau-Lichtenberg hessen-darmstädtischen Anteils. [maschinenschriftlich] Darmstadt 1962. [Vorhanden in Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Signatur: N 282/6], S. 10; Alfred Matt: Bailliages, prévôté et fiefs ayant fait partie de la Seigneurie de Lichtenberg, du Comté de Hanau-Lichtenberg, du Landgraviat de Hesse-Darmstadt. In: Société d’Histoire et d’Archaeologie de Saverne et Environs (Hrsg.): Cinquième centenaire de la création du Comté de Hanau-Lichtenberg 1480 – 1980 = Pays d’Alsace 111/112 (2, 3 / 1980), S. 9.
- Kulturdenkmäler RLP – Landkreise (Memento des vom 8. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. – Landkreis Südwestpfalz, S. 30. (pdf).