Stena DrillMAX

Stena DrillMAX bezeichnet eine von 2006 bis 2012 gebaute Serie von vier Bohrschiffen.

Stena DrillMAX
Schiffsdaten
Schiffsart Bohrschiff
Bauwerft Samsung Heavy Industries, Geoje Shipyard
Bauzeitraum 2006 bis 2012
Gebaute Einheiten 4
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 227,8 m (Lüa)
219,4 m (Lpp)
Breite 42 m
Tiefgang (max.) 13 m
Vermessung 58.294 BRZ / 17.489 NRZ
Maschinenanlage
Maschine dieselelektrischer Antrieb
Höchst­geschwindigkeit 12 kn (22 km/h)
Propeller 6 × Propellergondel
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 97.000 tdw
58.307 (Stena Forth) tdw
Sonstiges
Klassifizierungen DNV

Einzelheiten

Die unter der Flagge des Vereinigten Königreichs eingesetzten Schiffe wurden auf der südkoreanischen Werft Samsung Heavy Industries in Geoje gebaut. Sie gehören verschiedenen Reedern, werden aber alle vom britischen Unternehmen Stena Drilling Ltd. betrieben, welches im schottischen Aberdeen ansässig ist.

Mit der Möglichkeit, in bis zu 10.000 Fuß (etwa 3.050 m) tiefem Wasser zu bohren, zählen die Schiffe der Serie zu den leistungsfähigsten Bohrschiffen der Welt.

Schiffe der Klasse

BaunameBaunummerBestellung
Kiellegung
Stapellauf
Ablieferung
RufzeichenIMO-NummerVerbleib
Stena DrillMAX165029. Juli 2005
10. Oktober 2006
13. Januar 2007
31. Dezember 2007
2ALV29364942so in Fahrt
Stena Carron16697. März 2006
23. Juli 2007
31. Oktober 2007
22. August 2008
2BKQ89364954so in Fahrt
Stena Forth174725. Oktober 2006
5. Juni 2008
9. August 2008
13. August 2009
2COV59428932so in Fahrt
Stena IceMAX175529. April 2008
13. Dezember 2010
16. März 2011
16. April 2012
2FMJ59517575so in Fahrt
Daten: DNV GL[1]

Zwischenfälle

Bekannt wurde die Stena Carron durch einen Zwischenfall im September 2010, als Greenpeace-Aktivisten das Schiff etwa 200 km vor der Küste der Shetlandinseln enterten, um eine Bohrung zu verhindern.[2]

Commons: Stena DrillMAX – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Our fleet. Stena Drilling; (englisch).

Fußnoten

  1. vesselregister.dnv.com (englisch).
  2. Greenpeace protest on drill ship off Shetland, BBC News, 21. September 2010.
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