Stefan Saborowski

Leben

Stefan Saborowski wurde 1960 als Sohn des Schauspielers Wolf Sabo (Wolf Saborowski, 1930–1992) und der Sängerin Regine Klara Elisabeth Saborowski (1935– 2019) in Döbeln geboren. Nach dem Abitur an der EOS Leibniz 1979 in Leipzig machte er eine Ausbildung zum Gießereifacharbeiter, um anschließend bis 1986 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin zu studieren. Bereits 1982 wurde er als Chorsänger und Puppenspieler an das Elbe-Elster-Theater in Lutherstadt Wittenberg engagiert. Ab 1987 begann er am Theater Nordhausen als Schauspieler zu arbeiten, wo er von 1989 bis 1992 als Schauspieldirektor wirkte. Anschließend wechselte er an das Theater Gera, welches 1994 mit dem Theater Altenburg fusionierte. Ab 1996 war er Ensemblemitglied am Theater Basel.

Seit 2002 ist Stefan Saborowski freischaffender Schauspieler und Regisseur. Weiterhin ist er tätig als Sänger (Musical, Chanson, Rock), Musiker und Komponist, sowie als Hörspielsprecher. Bei Victor Cuno erhielt er eine Ausbildung im Stepptanz. 1999 wurde das von ihm geschriebene Kindermusical Peter Pan und Kapitän Hook im Harzer Bergtheater Thale uraufgeführt. Seit 2003 ist er Dozent an der Hochschule der Künste Bern. Weiterhin nahm er an mehreren Forschungsaufgaben der Hochschule teil.[1][2][3]

Filmografie

Theater

Schauspieler

Regisseur

Hörspiele

  • 1997: Mario Vargas Llosa: Tante Julia und der Kunstschreiber (Genaro jun.) – Regie: Claude Pierre Salmony/Daniel Howald Hörspiel – (SRF)
  • 1998: Hanspeter Gschwend: Der Olympiafähnler (Polizist) – Regie: Fritz Zaugg (Hörspiel – SR DRS)
  • 1998: Nicky Silver: Die Hackordnung – Regie: Claude Pierre Salmony (Hörspiel – SR DRS)
  • 2000: Martin Crimp: Der Handel mit Clair (Toby) – Regie: Claude Pierre Salmony (Hörspiel – SR DRS)
  • 2006: Kathrin Röggla: Draußen tobt die Dunkelziffer – Regie: Claude Pierre Salmony (Hörspiel – SR DRS)

Einzelnachweise

  1. Stefan Saborowski bei der Hochschule der Künste Bern
  2. Stefan Saborowski im Theaterlexikon der Schweiz
  3. Stefan Saborowski als Steckbrief in der Hochschule der Künste Bern
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