Stark wie Zwei

Stark wie Zwei ist das 35. Studioalbum des deutschen Rockmusikers Udo Lindenberg. Es erschien am 28. März 2008 bei Warner Music Germany und ist das erste Studioalbum Lindenbergs, das sich auf dem ersten Platz der deutschen Albumcharts platzieren konnte.[1]

Entstehung

Bei Stark wie Zwei war Lindenberg bei den meisten Texten als Autor beteiligt. Ganz anders schrieb Jan Eißfeldt (alias Jan Delay), Verbotene Stadt schrieben Angelina Maccarone und Doris Decker. Die Texte behandeln sowohl persönliche Erfahrungen der zurückliegenden Jahre wie auch Wahrnehmungen der Jetzt-Zeit.[2] Viele prominente Musiker wirkten bei der Komposition und beim Einspielen des Albums mit, darunter Jan Delay, Silbermond und Helge Schneider. Auch Annette Humpe war als Co-Komponistin beteiligt. Produziert wurde das Album von Andreas Herbig.[2] Simon Triebel komponierte das Lied Was hat die Zeit mit uns gemacht, Martin Tingvall das Lied Wenn du durchhängst und Tobias Kuhn das Lied Ich zieh meinen Hut. Das Lied Mein Ding wurde von Jörg Sander geschrieben. Das Album wurde im Boogie Park Studio in Hamburg-Altona aufgenommen.[3]

Rezeption

Artur Schulz von Laut.de vergab vier von fünf Sternen. Er bezeichnete das Album „als Lebens-Zusammenfassung voller Beobachtungen und Erkenntnissen“ und lobte die „stärksten Songs seit Lindengedenken.“[4]

Titelliste

Nr.TitelLänge
1.Ich zieh’ meinen Hut3:57
2.Wenn du durchhängst4:19
3.Ganz anders (feat. Jan Delay)4:06
4.Was hat die Zeit mit uns gemacht?4:17
5.Mein Ding4:24
6.Stark wie Zwei4:16
7.Der Deal (feat. Silbermond)3:59
8.Chubby Checker (feat. Helge Schneider)4:14
9.Der Greis ist heiß4:28
10.Woddy Woddy Wodka5:31
11.Nasses Gold5:44
12.Interview mit Gott4:17
13.Verbotene Stadt (feat. Till Brönner)5:05
14.Der Astronaut muss weiter3:17

Einzelnachweise

  1. Udo Lindenberg: Willkommen daheim, Udo! In: Warner Music Group Germany Holding GmbH. 25. Januar 2008, abgerufen am 7. April 2021.
  2. www.udo-lindenberg.de
  3. Thomas Hüetlin: Udo. Köln 2018. S. 47.
  4. www.laut.de: Rezension Stark wie zwei von Artur Schulz
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.