Hotel Silber (Gebäude)

Hotel Silber ist der umgangssprachliche Name des Stuttgarter Gebäudes, in dem von 1937 bis 1945 die Staatspolizeileitstelle Stuttgart, d. i. die Gestapo-Zentrale für die Reichsteile Württemberg und Hohenzollern, untergebracht war.[1] Es befindet sich in der Dorotheenstraße 10 am Karlsplatz, gegenüber dem Alten Waisenhaus und unweit des Alten Schlosses.

Hotel Silber

Im Ostflügel des Hotel Silber befindet sich seit Dezember 2018 ein Erinnerungsort mit der Dauerausstellung Eine Ausstellung zu Polizei, Gestapo und Verfolgung.[2][3]

Geschichte

Hotel Silber um 1900, vor der teilweisen Zerstörung 1944

In einem 1816 auf dem heutigen Grundstück errichteten Wohnhaus wurde 1845 ein Gasthaus Zum Bahnhof eröffnet, einige Jahre später wurde es erweitert und erhielt den Namen Zum Bayrischen Hof.

1874 kaufte Heinrich Silber das Gebäude und baute es zum Hotel Silber aus. 1897 kaufte Wilhelm Bubeck das Hotel und erweiterte den Bau um das angrenzende Gebäude. 1903 wurde der ADAC dort gegründet (zunächst als Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung). 1906 wurde es von Heinrich Stapff erworben und vier Jahre später an die württembergische Staatsfinanzverwaltung weiterverkauft. 1913 wurde die Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance verziert. Von 1919 bis 1928 beherbergte das Haus die Oberpostdirektion der Deutschen Reichspost für Württemberg.[4]

1928 bis 1933

Von 1928 bis 1933 waren in dem Haus Behörden untergebracht, die dem württembergischen Innenministerium unterstanden: das Polizeipräsidium Stuttgart[5] sowie die Landesabteilungen der Politischen Polizei[6]. Letztere überwachte u. a. die KPD und die NSDAP.[7]

1933 bis September 1944

Bei weitgehender personeller Kontinuität war während des Nationalsozialismus das Hotel Silber Dienstgebäude der Politischen Polizei. Ab 1933 wurde es als württembergische und ab 1937 zudem als hohenzollerische Zentrale genutzt. Ab Oktober 1936 unterstand die Politische Polizei nicht mehr dem württembergischen Innenministerium (Württembergisches Politisches Landespolizeiamt), sondern wurde Teil der nationalen Gestapo.[8][9][10] Eugen Bolz, der letzte Staatspräsident des Landes Württemberg in der Weimarer Republik, wurde 1933 hier vorgeladen und unter Misshandlungen in Schutzhaft genommen.

Im Keller des Gebäudes befanden sich bis zum Herbst 1944 drei Verwahrzellen. Bekannte Gefangene waren Kurt Schumacher, der spätere Vorsitzende der SPD, und die Kommunistinnen Liselotte Herrmann und Lina Haag.

Von der Dorotheenstraße 10 aus wurde während des Zweiten Weltkrieges ein Spionagenetz in der Schweiz unterhalten. Dabei sollten u. a. Informationen für einen möglichen Angriff NS-Deutschlands auf die Schweiz gewonnen werden.[11]

Von 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Personal der Politischen Polizei bzw. der Gestapo Württemberg-Hohenzollern in den von NS-Deutschland besetzten bzw. eingegliederten Gebieten in den Einsatzgruppen und in Dienststellen der SiPo und des SD tätig. Darunter waren auch Leiter wie Walter Stahlecker, der „im auswärtigen Einsatz“ die Ermordung von fast 220.000 Menschen meldete,[12] und stellvertretende Leiter wie Wilhelm Harster, der später für die Deportation von 82.773 jüdischen Männern, Frauen und Kindern aus den Niederlanden in die Vernichtungslager verantwortlich war.[13][14]

Oktober 1944 bis April 1945

Nach der Zerstörung des Westflügels durch die britische Luftwaffe im September 1944 wurde die Gestapo-Zentrale in die Heusteigstraße verlegt. Die erhaltenen Räume wurden jedoch weiter genutzt u. a. als Telefonzentrale. Da auch das bisherige Polizeigefängnis in der Büchsenstraße zerstört worden war, wurde der Keller des Hotel Silber als Gefängnis ausgebaut und bis zum 19. April 1945 genutzt.[15] Noch am 13. April 1945, wenige Tage vor der Übergabe der Stadt an die französische Armee, wurden hier vier Gefangene von der Gestapo erhängt. Alle dort befindlichen Dokumente der Gestapo wurden am Ende des Krieges verbrannt.

1945 bis 2013

Stuttgarter Hotel Silber in der Dorotheenstraße 10 am Karlsplatz (2013)

In den Nachkriegsjahren stand das Hotel Silber unter französischer und dann unter US-amerikanischer Aufsicht.[16] Bis 1949 waren dort verschiedene Polizeibehörden, die nach Anordnung der Alliierten städtisch wurden, untergebracht.[17] Am 29. März 1946 wurde von der im Gebäude ansässigen Stuttgarter Polizei eine Schwarzmarktrazzia angeordnet. Dabei wurde der Auschwitz-Überlebende Shmuel Dancyger (Samuel Danziger) von einem Stuttgarter Polizisten unter nicht aufgeklärten Umständen mit einem Kopfschuss getötet. Jüdische Lagerbewohner wurden verletzt, teilweise schwer. Auch einige Polizisten zogen sich Verletzungen zu. Der Oberbefehlshaber der US-Truppen in Europa Joseph T. McNarney verbot daraufhin deutschen Polizisten den Zutritt zu allen DP-Camps der US-Zone.[18][19] Danach nutzte überwiegend die Kriminalpolizei das Gebäude. In dem wiederaufgebauten Westflügel wurde ein Gefängnis eingerichtet.[20] Bis 1973 war die städtische Polizei eine Kommunalbehörde.[21]

Zwischen 1985 und 1988 wurde das Gebäude saniert und danach Dienstgebäude des Innenministeriums Baden-Württemberg.[22]

Erinnerungsort im Hotel Silber

Gedenktafel am Hotel Silber

Im Jahr 2007 wurde der Plan zur Neuordnung des Areals, das an das Kaufhaus Breuninger angrenzt, vorgestellt. Das Land Baden-Württemberg und die Firma Breuninger wollten dort 270 Millionen Euro investieren, um Ministerien, Läden, Bars, Kneipen, Restaurants und ein Luxushotel zu bauen. Das Hotel Silber, ein Bürogebäude im Besitz der Landesstiftung, sollte abgerissen werden. Im Neubau sollte eine Gedenkstätte des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg über die NS-Vergangenheit des Hotel Silber entstehen.[23][24]

Die „Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber“ setzte sich seit Februar 2009 und die „Gruppe der Fünfzig“ vor und während der Landtagswahl im März 2011 für den Erhalt des Gebäudes ein. Im Jahr 2011 beschloss die neu gewählte Landesregierung den Erhalt des Gebäudes.[25][26]

Im Jahr 2017/18 wurde der Ostflügel nach Plänen von Wandel Lorch Architekten umgebaut. Der zugemauerte frühere Gasthof-Eingang an der Ecke Holz-/Dorotheenstraße wurde wieder geöffnet und bildet nun den Haupteingang. Ein Textilbanner oberhalb des einstigen Erkers weist auf die Dauerausstellung „Polizei und Verfolgung“ hin. Für das Eingangsfoyer im Erdgeschoss wurde der Raumzuschnitt der früheren Gaststätte wiederhergestellt. Im restlichen Teil der Etage sind zwei Seminarräume und drei weitere Räume entstanden. Im Keller befinden sich Garderobe, sanitäre Einrichtungen und technische Anlagen. Der Grundriss aus der NS-Zeit wurde nur im ersten Obergeschoss weitgehend erhalten. Das zweite Obergeschoss wurde zu einem Raum für Wechselausstellungen umgebaut.[27][28]

Am 3. Dezember 2018 eröffnete der Erinnerungsort, der die Verfolgungsgeschichte der Polizei im Hotel Silber und teilweise im Hospitalhofs zum Gegenstand hat.[29][30]

Die historische Bausubstanz

Bei der Schadenskartierung im Sommer 1945 wurde das Haus als mittelschwer beschädigt bezeichnet, im Oktober desselben Jahres hieß es „mittel, auch zu erhalten“. Aufnahmen aus diesem Jahr zeigen, dass der östliche Gebäudeteil bis zum Dach und der westliche bis zum dritten Stockwerk von vier erhalten geblieben war. Entsprechendes geht aus den Plänen des Architekten hervor, der den Wiederaufbau leitete. Am 8. Juli 1953 schrieb die Stuttgarter Zeitung angesichts laufender Renovierungsarbeiten am östlichen Gebäudeflügel: „Die aus dem Jahre 1898 stammende Fassade wird von ihrem steinernen Neo-Renaissance-Schmuck befreit. An Stelle der wurstartigen Erker (…) entstehen wieder normale Hausecken. Der große Balkon über dem Haupteingang ist auch schon entfernt. An seiner Stelle wird ein kleines Dach angebracht (…)“ – das auch heute noch zu sehen ist.[31]

Im Untergeschoss entsprechen die tragenden Wände, die Stützen und die meisten Türöffnungen einem erhaltenen Plan von 1941 (Stadtarchiv Stuttgart), lediglich einige Zwischenwände der Verwahrzellen und Wände zum mittleren Flur wurden nach dem Krieg entfernt. Ob sich unter dem gegenwärtigen Anstrich der ehemaligen Zellen noch der Verputz aus der Zeit der Nutzung durch die Gestapo befindet – möglicherweise mit Zeichnungen und Beschriftungen der damaligen Gefangenen – ist gegenwärtig unklar.

Im Ostflügel des Gebäudes sind im Sockelgeschoss sämtliche Schichten der Fassade bis hin zur Rustizierung erhalten. Im Innern des Ostflügels besteht über sämtliche Stockwerke die ursprüngliche Gebäudestruktur mindestens mit den Haupttragwänden und dem Treppenhaus fort.[32]

Eine stählerne Zellentür mit zahlreichen eingeritzten Botschaften von Gefangenen befindet sich seit 1970 im Besitz des Stuttgarter Stadtarchivs. Sie wurde zu Beginn der 80er-Jahre in einer Ausstellung über die Geschichte Stuttgarts im Dritten Reich gezeigt und kommentiert.[33]

Literatur

  • Initiative für einen Gedenkort im ehemaligen Hotel Silber (Hrsg.): Tatort Dorotheenstraße, Peter-Grohmann-Verlag, Stuttgart 2009. 74 Seiten. (Alte Fotos; viele Erstveröffentlichungen von Zeitzeugen über die Folterungen im Gestapohaus).
  • Hermann G. Abmayr (Hrsg.): Stuttgarter NS-Täter. Vom Mitläufer bis zum Massenmörder. Wir haben nur unsere Pflicht getan für Volk und Vaterland. Schmetterling Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-89657-136-6.
  • Hartmut Ellrich: Das historische Stuttgart, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-381-6.
  • Ingrid Bauz, Sigrid Brüggemann, Roland Maier (Hrsg.): Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern, Schmetterling Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-89657-138-0.
  • LG Stuttgart, 19. September 1952. In: Justiz und NS-Verbrechen. Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Tötungsverbrechen 1945–1966, Bd. XXII, bearbeitet von Irene Sagel-Grande, Adelheid L. Rüter-Ehlermann, H. H. Fuchs, C. F. Rüter. Amsterdam : University Press, 1981, Nr. 615, S. 757–776 Verfahrensgegenstand: Mitwirkung an der Deportation von über 2400 Juden aus Württemberg in insgesamt 11 Transporten nach Riga, Izbica, Auschwitz und Theresienstadt.
Commons: Hotel Silber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg - Findbuch K 100: Staatspolizeileitstelle Stuttgart - Strukturansicht. Abgerufen am 15. Juli 2022.
  2. Erinnerung an Nazi-Gräuel: „Hotel Silber“ vor Eröffnung – Wissen-News – Süddeutsche.de. 30. November 2018, archiviert vom Original am 30. November 2018; abgerufen am 30. November 2018.
  3. 3. Rang Dauerausstellung Hotel Silber...competitionline. 4. Dezember 2018, archiviert vom Original am 4. Dezember 2018; abgerufen am 4. Dezember 2018.
  4. Zur Baugeschichte des Hotel Silber. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 30. November 2018.
  5. Vor 1933 – Die neue Polizei in Württemberg. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 31. Januar 2015: „Das Landespolizeiamt wurde 1923 mit der Polizeidirektion Stuttgart zum neuen Polizeipräsidium zusammengelegt. Dies unterstand fortan dem württembergischen Innenministerium.“
  6. Projekt „Erinnerungsort Hotel Silber“. (PDF) Haus der Geschichte Baden-Württemberg, 4. Juni 2012, archiviert vom Original am 31. Januar 2015; abgerufen am 31. Januar 2015: „mit dem Landeskriminalamt und der Politischen Polizei auch zwei Abteilungen, die landesweit agieren (Vierte Seite)“
  7. Vor 1933 – Die Politische Polizei in der Weimarer Republik. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 31. Januar 2015: „Die Politische Polizei überwachte vor allem die KPD und ihr nahe stehende Organisationen. Aber auch die NSDAP stand nicht erst mit den zunehmenden Wahlerfolgen Ende der 1920er Jahre im Fokus der Aufmerksamkeit. Ihre Agitation, Organisation und politische Entfaltung war schon ab 1923 fester Bestandteil der Lageberichte.“
  8. Staatspolizeileitstelle im Hotel Silber. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 10. Januar 2015.
  9. Nachweis der „Außendienststelle Sigmaringen“ im Geschäftsverteilungsplan der Staatspolizeileitstelle Stuttgart: Staatsarchiv Ludwigsburg Bestand K 100 (Staatspolizeileitstelle Stuttgart) Bü 9.
  10. Dietrich Heißenbüttel: Chefetage des Terrors. In: Kontext:Wochenzeitung. 27. November 2013, abgerufen am 5. November 2023 (deutsch).
  11. Das Referat für Spionage, Sabotage und Abwehr. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 31. Januar 2015.
  12. Radikalisierung während des Zweiten Weltkriegs – Die Gestapo und der Völkermord. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 12. Januar 2015.
  13. Die Stellvertreter: Wilhelm Harster. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 12. Januar 2015.
  14. Diese Haltung. Spiegel, 23. Januar 1967, abgerufen am 28. Juli 2015.
  15. Staatsarchiv Ludwigsburg, Verfahren gegen Gottfried Mauch. Hermann G. Abmayr (Hg.): Stuttgarter NS-Täter. Vom Mitläufer bis zum Massenmörder. Wir haben nur unsere Pflicht getan für Volk und Vaterland, Stuttgart: Schmetterling Verlag 2009, S. 145.
  16. Micha Brumlik, Hans Ulrich Gumbrecht, Ernst Ulrich von Weizsäcker: Expertencluster 'Die Dorotheenstraße 10 – Hotel Silber'. (PDF) Stiftung Topographie des Terrors Gedenkstättenreferat, 17. Juni 2014, S. 2, abgerufen am 26. November 2014.
  17. Polizeipräsidium und Kriminalpolizei nach dem Krieg – Organisation und Unterbringung. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 31. Januar 2015.
  18. Aubrey Pomerance: 1946 von deutschen Polizisten erschossen: Das tragische Schicksal von Shmuel Dancyger sel. A. Jüdisches Museum Berlin, 29. März 2016, archiviert vom Original am 1. Dezember 2018; abgerufen am 1. Dezember 2018.
  19. Virtueller Ort – 1945–1984 – Die Polizei bleibt im „Silber“ – Der Tod des Samuel Danziger – Geschichtsort Hotel Silber. 1. Dezember 2018, archiviert vom Original am 1. Dezember 2018; abgerufen am 1. Dezember 2018.
  20. Baugeschichte. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 30. Oktober 2014.
  21. Polizeipräsidium und Kriminalpolizei nach dem Krieg – Organisation und Unterbringung. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 31. Januar 2015.
  22. Zur Baugeschichte des Hotel Silber. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, abgerufen am 30. Oktober 2014.
  23. Hildegund Oßwald und Achim Wörner: Das Projekt 'Da Vinci' – eine Chronik. Stuttgarter Zeitung, 20. Oktober 2011, abgerufen am 7. Januar 2015.
  24. Hotel Silber: Einigung über Finanzierung. Schwäbisches Tagblatt, 9. Dezember 2013, abgerufen am 10. Januar 2015.
  25. Thomas Borgmann: Das Hotel Silber soll erhalten bleiben. Stuttgarter Zeitung, 9. Mai 2011, abgerufen am 10. Januar 2015.
  26. Pressemitteilung 29. April 2011 Das erste Ziel ist erreicht: Das Hotel Silber bleibt erhalten. (PDF) Initiative Gedenk- und Lernort Hotel Silber, 29. April 2011, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 30. Januar 2015.
  27. Christian Schönwetter: Erinnerungsort Hotel Silber in Stuttgart: Wo Bürokraten mordeten. deutsche bauzeitung, 3. Dezember 2018, archiviert vom Original am 9. Dezember 2018; abgerufen am 9. Dezember 2018.
  28. Thomas Faltin: Gedenkstätte in Stuttgart: Neuer Eingang für das Hotel Silber. Stuttgarter Zeitung, 1. September 2015, archiviert vom Original am 9. Dezember 2018; abgerufen am 9. Dezember 2018.
  29. Nikolai B. Forstbauer: Hotel Silber vor der Eröffnung in Stuttgart: „Wir sind auf der Zielgeraden“. Stuttgarter Nachrichten, 11. Juli 2018, archiviert vom Original am 14. November 2018; abgerufen am 14. November 2018.
  30. Benno Stieber: Das ganz normale Morden. taz, 3. Dezember 2018, archiviert vom Original am 6. Dezember 2018; abgerufen am 6. Dezember 2018.
  31. Die genannten Aufnahmen sind reproduziert im Aufsatz von Roland Ostertag: HOTEL SILBER – zum Thema. Gebäude und Stadt, in: Initiative für einen Gedenkort im ehemaligen Hotel Silber (Hg.): Tatort Dorotheenstraße, Stuttgart: Peter-Grohmann-Verlag 2009, S. 18–25, für die Zitate siehe ebd. S. 22 f. Die Aufrisszeichnung von 1946 für den Wiederaufbau in derselben Broschüre S. 30 f.
  32. Haus der Geschichte Baden-Württemberg: Das Projekt - Baugeschichte. Abgerufen am 18. Juli 2022.
  33. Walter Nachtmann: Sie sind jedoch vergessen. Ein vergessenes Konzentrationslager mitten in Stuttgart. In: Stuttgart im Dritten Reich: Anpassung, Widerstand, Verfolgung, Stuttgart 1984. S. 566 f.

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