Stadtbezirk Aplerbeck

Aplerbeck ist ein Stadtbezirk Dortmunds. Er liegt im Südosten der Stadt Dortmund und grenzt im Norden an den Stadtbezirk Brackel, im Osten an die Gemeinde Holzwickede, im Süden an die Stadt Schwerte, im Westen an den Stadtbezirk Hörde und im Nordwesten an den Stadtbezirk Innenstadt-Ost.

Stadtbezirk Aplerbeck
Stadt Dortmund
Koordinaten: 51° 30′ N,  34′ O
Fläche: 24,98 km²
Einwohner: 55.288 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 2.213 Einwohner/km²
Postleitzahlen: 44263–44269, 44287, 44289
Vorwahlen: 0231, 02304
Karte
Karte
Lage des Stadtbezirks Aplerbeck innerhalb von Dortmund

Statistik

Zum 31. Dezember 2021 lebten 55.288 Einwohner im Stadtbezirk Aplerbeck.

Struktur der Bevölkerung:

  • Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen: 15,2 % [Dortmunder Durchschnitt: 16,2 % (2018)][2]
  • Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen: 24,6 % [Dortmunder Durchschnitt: 20,2 % (2018)][3]
  • Ausländeranteil: 8,6 % [Dortmunder Durchschnitt: 19,7 % (2021)][4]
  • Arbeitslosenquote: 6,4 % [Dortmunder Durchschnitt: 11,0 % (2017)][5]

Der Stadtbezirk Aplerbeck bildet neben den Bezirken Hörde und Hombruch den sogenannten Dortmunder Süden, der für seine wohlhabenden und beliebten Stadtteile bekannt ist. Charakteristisch für den Stadtbezirk Aplerbeck ist die höchste Dichte von Ein- bis Zweifamilienhäusern in Dortmund (41,8 %) sowie die geringe Arbeitslosenquote und das vergleichsweise hohe Durchschnittseinkommen. Mit Ausnahme eines Bezirks im Aplerbecker Zentrum ist dieses stets überdurchschnittlich. Besonders hoch ist das durchschnittliche Einkommen in den Bezirken Berghofer Mark (40.200 €), Aplerbecker Mark (40.300 €) und Schwerter Straße (47.200 €) im Süden von Aplerbeck. Ferner sprechen die überdurchschnittliche Wohndauer und die unterdurchschnittliche Leerstandsquote für die Beliebtheit dieses Stadtbezirkes.

Politik

Seit der Kommunalwahl 2020 sind die SPD mit sechs, die Grünen und die CDU mit je fünf und die Linke, die Partei und die FDP mit je einem Sitz in der Bezirksvertretung vertreten. Bezirksbürgermeister ist Jürgen Schädel (SPD).[6]

Geographie

Bezirksgliederung

Der Stadtbezirk Aplerbeck gliedert sich in die folgenden statistischen Bezirke und Unterbezirke:

Nummer Statistischer
Bezirk Unterbezirk
410 Aplerbeck
411 Aplerbecker Straße
412 Marsbruchstraße
413 Aplerbecker Markt
414 Vieselerhofstraße
415 Aplerbeck Bahnhof Süd
416 Aplerbecker Mark
417 Schwerter Straße
420 Berghofen
421 Berghofen Dorf
422 Ostkirchstraße
423 Berghofer Mark
430 Schüren
431 Schüren-Neu
432 Schüren-Alt
440 Sölde
441 Sölde-Nord
442 Sölde-Süd
450 Sölderholz
451 Sölderholz
452 Lichtendorf

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Aplerbeck 60 Baudenkmale, darunter 23 Wohnhäuser oder Villen, 18 landwirtschaftliche Gebäude, 4 Kleindenkmale, je 3 Wohn- und Geschäftshäuser, Sakralbauten und Friedhöfe, je 2 öffentliche Gebäude und Adelssitze sowie 1 Geschäftshaus und 1 Verkehrsanlage.[7]

Commons: Stadtbezirk Dortmund-Aplerbeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2021 (PDF)
  2. Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
  3. Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
  4. Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31. Dezember 2021 (PDF-Datei)
  5. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30. Juni 2017 (Memento des Originals vom 25. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de (PDF-Datei)
  6. Bezirksvertretung - Lokalpolitik & Bürgerservice - Aplerbeck - Stadtbezirksportale - Leben in Dortmund - Stadtportal dortmund.de. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  7. Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2014; abgerufen am 18. Juni 2014 (Größe: 180 KB).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de
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