St. Marien (Budberg)

Die römisch-katholische Kirche St. Marien ist ein Kirchengebäude in Budberg, einem Ortsteil von Rheinberg im Kreis Wesel (Nordrhein-Westfalen). Sie trägt das PatroziniumMaria Rosenkranz“, wird aber lokal durchweg „Marienkirche“ genannt[1] und ist heute die Kirche der Gemeinde St. Marien Budberg in der Pfarrei St. Peter Rheinberg (Bistum Münster).

St. Marien in Budberg

Geschichte und Architektur

Die Gottesdienste der katholischen Pfarrgemeinde in Budberg wurden in der Schlosskapelle von Haus Wolfskuhlen abgehalten. Mit dem Ziel, ein eigenes Kirchengebäude zu erstellen, wurde 1947 ein Kapellenbauverein gegründet. Im selben Jahr kaufte der Verein von der Raiffeisengenossenschaft das Gelände und den Mühlenturm. Unter Einbeziehung des Mühlenturmes wurde von 1948 bis 1949 nach Plänen des Architekten August Schepers die Kirche gebaut. Im Mai 1949 wurde sie vom Münsteraner Weihbischof Heinrich Gleumes geweiht. Das Gebäude ging 1955 nach Löschung des Kapellenbauvereines in das Eigentum der Kirchengemeinde über. 1985 wurden schwere Bergschäden festgestellt. Unterhalb des Mauerwerkes wurde ein Betongürtel eingezogen; der Turm wurde bewehrt und saniert. Im selben Jahr wurde die Sakristei erweitert und der Chor neu gestaltet. Ein wesentliches Merkmal der Umgestaltung war ein neuer Altar, der einem Mühlstein nachempfunden ist und deutlich näher an die Gemeinde herangerückt wurde als dies zuvor der Fall gewesen war. In gleichem Stein wurden der Gabentisch und der Sockel für den Tabernakel gestaltet.

Ausstattung

Commons: St. Marienkirche (Rheinberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. katholisch-in-rheinberg.de: St. Marienkirche Budberg

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.