St. Jobst (Jobstgreuth)

Architektur und Ausstattung

Altar

Die Saalkirche aus Quadermauerwerk besteht aus einem 1690 gebauten Langhaus, einem im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammenden eingezogenen, dreiseitig geschlossenen, durch Ante vom Langhaus getrennten Chor und einem im 14./15. Jahrhundert entstandenen Chorflankenturm an der Nordseite des Chors. Die vier Geschosse des Chorflankenturms sind durch Stockwerkgesimse getrennt. Das oberste Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl.

Zur Kirchenausstattung gehören der um 1150 gebaute Altar, die Kanzel aus der Zeit des Barock und die 1829/30 gebaute Orgel.

Literatur

  • Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 498.
  • Richard Strobel: Landkreis Neustadt an der Aisch (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 32). Deutscher Kunstverlag, München 1972, S. 9192.
Commons: St. Jobst (Jobstgreuth) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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