Sprecherausschussgesetz

Das Sprecherausschussgesetz regelt die Vertretung der leitenden Angestellten in Betrieben, die mehr als zehn leitende Angestellte haben.

Basisdaten
Titel:Gesetz über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten
Kurztitel: Sprecherausschussgesetz
Abkürzung: SprAuG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Arbeitsrecht, Mitbestimmungsrecht
Fundstellennachweis: 801-11
Erlassen am: 20. Dezember 1988
(BGBl. I S. 2312, 2316)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1989
Letzte Änderung durch: Art. 6e G vom 16. September 2022
(BGBl. I S. 1454, 1470)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
17. September 2022
(Art. 9 G vom 16. September 2022)
GESTA: M016
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Es erging 1988 als Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes, über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten und zur Sicherung der Montan-Mitbestimmung.

Das Gesetz ist gegliedert in:

  1. Allgemeine Vorschriften
  2. Sprecherausschuss, Versammlung der leitenden Angestellten, Gesamt-, Unternehmens- und Konzernsprecherausschuss
  3. Mitwirkung der leitenden Angestellten
  4. Besondere Vorschriften
  5. Straf- und Bußgeldvorschriften
  6. Übergangs- und Schlußvorschriften +Anhang EV Auszug aus EinigVtr Anlage I Kapitel VIII Sachgebiet A Abschnitt III (BGBl. II 1990, 889, 1023) – Maßgaben für das beigetretene Gebiet (Art. 3 EinigVtr) -

Literatur

  • Stefan Kramer: Rechtsfragen des Sprecherausschussgesetzes. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993, ISBN 3-631-45856-8.

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