Spastische Paraplegie

Die spastischen Paraplegien (SPG), auch spastische Spinalparalysen genannt, stellen eine Gruppe neurodegenerativer Erkrankungen dar, die sporadisch oder hereditär (erblich) auftreten. Die hereditären spastischen Paraplegien (kurz HSP, auch Strümpell-Lorrain-Syndrom) sind genetisch heterogen, weil Mutationen in unterschiedlichen Genen die Erkrankung auslösen können. Der Erbgang ist autosomal-dominant, autosomal-rezessiv oder X-chromosomal-rezessiv.[1]

Klassifikation nach ICD-10
G11.4 Hereditäre spastische Paraplegie
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Es handelt sich um eine Degeneration der Pyramidenseiten- und Vorderstrangbahnen.[2]

Die spastischen Paraplegien sind durch zunehmende spastische Lähmungen in den Beinen gekennzeichnet. In weit fortgeschrittenem Stadium kann die betroffene Person für die folgende Lebenszeit auf die Rollstuhlbenutzung angewiesen sein.

Synonyme

Die spastische Spinalparalyse wird synonym als Erb-Charcot-Syndrom oder Erb-Charcot-Krankheit bezeichnet.[3][4] Beide Bezeichnungen beziehen sich auf Wilhelm Heinrich Erb,[5] der 1875 die Krankheit erstmals beschrieben hat, sowie auf Jean-Martin Charcot[6] mit seiner Beschreibung von 1876. Eine weitere Beschreibung stammt von Adolf von Strümpell[7] aus dem Jahr 1886. Daher gibt es auch das Synonym Strümpell-Lorrain-Syndrom.

Klassifikation

Erbkrankheit Synonyme Klinik Vererbung OMIM Gen Genort Genprodukt Häufigkeit
SPG1 MASA-Syndrom komplizierte HSP mit mentaler Retardierung, Hypoplasie des Corpus callosum, adduzierten Daumen und Hydrozephalus X-chromosomal 303350 L1CAM Xq28 Neural cell adhesion molecule L1 > 100 Familien
SPG2 Morbus Pelizaeus Merzbacher komplizierte HSP mit Tetraplegie, Nystagmus, mentaler Retardierung und epileptischen Anfällen X-chromosomal 312920 PLP1 Xq22.2 Myelin proteolipid protein < 100 Familien
SPG3 SPG3A reine HSP, frühe Manifestation, langsame Progression autosomal-dominant 182600 ATL1 14q22.1 Atlastin-1 < 10 % der autosomal-dominanten HSP
SPG4 hauptsächlich reine HSP, variables Manifestationsalter autosomal-dominant 182601 SPAST 2p22.3 Spastin 40 % der reinen autosomal-dominanten HSP
SPG5A reine HSP, variables Manifestationsalter, erste möglicherweise therapierbare Form[8] autosomal-rezessiv 270800 CYP7B1 8q12.3 25-hydroxycholesterol 7-alpha-hydroxylase ~ 80 Familien

(zweit häufigste rezessive Form)

SPG6 reine HSP, Manifestation Erwachsene autosomal-dominant 600363 NIPA1 15q11.2 Magnesium transporter NIPA1 ~ 10 Familien
SPG7 komplizierte HSP mit zerebellären Symptomen, Optikusatrophie und Neuropathie, variables Manifestationsalter autosomal-rezessiv 607259 SPG7 16q24.3 Paraplegin >400 Familien
SPG8 reine HSP, Manifestation Erwachsene autosomal-dominant 603563 KIAA0196 8q24.13 WASH complex subunit strumpellin < 10 Familien
SPG9 komplizierte HSP mit Katarakt, motorischer Neuropathie, Abnormalitäten des Skeletts und gastroösophagealem Reflux autosomal-dominant 601162 ALDH18A1 10q24.1 Delta-1-pyrroline-5-carboxylate synthase 1 Familie
SPG10 reine HSP, eventuell kompliziert durch Muskelatrophie autosomal-dominant 604187 KIF5A 12q13.3 Kinesin heavy chain isoform 5A < 10 Familien
SPG11 komplizierte HSP mit schmalem Corpus callosum, kognitiver Beeinträchtigung und Neuropathie, frühe Manifestation autosomal-rezessiv 604360 SPG11 15q21.1 Spatacsin viele Familien
SPG12 reine HSP, frühe Manifestation autosomal-dominant 604805 unbekannt 19q13 unbekannt < 10 Familien
SPG13 reine HSP, Manifestation Erwachsene autosomal-dominant 605280 HSPD1 2q33.1 Hitzeschockprotein 60 < 10 Familien
SPG14 komplizierte HSP mit motorischer Neuropathie und mentaler Retardierung, variables Manifestationsalter autosomal-rezessiv 605229 unbekannt 3q27-q28 unbekannt 1 Familie
SPG15 Kjellin-Syndrom komplizierte HSP mit Retinopathia pigmentosa, zerebellären Symptomen und mentaler Retardierung, Manifestation Adoleszenz autosomal-rezessiv 270700 ZFYVE26 14q24.1 Spastizin < 10 Familien
SPG16 komplizierte HSP mit Aphasie, Sphincterstörung und mentaler Retardierung, Manifestation im Kindesalter X-chromosomal 300266 unbekannt Xq11.2 unbekannt 1 Familie
SPG17 Silver-Syndrom komplizierte HSP mit distaler Muskelatrophie der Arme > Beine, variables Manifestationsalter autosomal-dominant 270685 BSCL2 11q12.3 Seipin < 20 Familien
SPG18[9] komplizierte HSP mit mentaler Retardierung und Hypoplasie oder Agenesie des Corpus callosum, Manifestation im Kindesalter[9] autosomal-rezessiv[9] 611225 unbekannt 8p12-p11.21[9] unbekannt 2 Familien[9]
SPG19 reine HSP, Manifestation Erwachsenenalter autosomal-dominant 607152[10] unbekannt 9q unbekannt 1 Familie
SPG20 Troyer-Syndrom komplizierte HSP mit Muskelatrophie, zerebellären Symptomen und Entwicklungsverzögerung, Manifestation im Kindesalter autosomal-rezessiv 275900 SPG20 13q13.3[11] Spartin Gründermutation bei Amischen
SPG21 Mast-Syndrom komplizierte HSP mit schmalem Corpus callosum, kognitivem Verfall, zerebellären und extrapyramidalmotorischen Symptomen, Manifestation frühes Erwachsenenalter autosomal-rezessiv 248900 SPG21 15q22.31[12] Maspardin Gründermutation bei Amischen
SPG23 Lison-Syndrom komplizierte HSP mit Pigmentanomalien, Gesichts- und Skelettdysmorphismen, kognitivem Zerfall und Tremor, Manifestation im Kindesalter autosomal-rezessiv 270750 unbekannt 1q24-q32 unbekannt 1 Familie
SPG24 reine HSP, pseudobulbäre Symptome autosomal-rezessiv 607584 unbekannt 13q14 unbekannt 1 Familie
SPG25 komplizierte HSP mit Katarakt und Bandscheibenvorfällen, Manifestation im Erwachsenenalter autosomal-rezessiv 608220 unbekannt 6q23-q24.1 unbekannt 1 Familie
SPG26 komplizierte HSP mit Neuropathie, distaler Muskelatrophie und intellektuellen Einschränkungen, Manifestation im Erwachsenenalter autosomal-rezessiv 609195 unbekannt 12p11.1-q14 unbekannt 2 Familien
SPG27 komplizierte HSP mit zerebellären Symptomen, Neuropathie, mentaler Retardierung und Mikrozephalie, variables Manifestationsalter autosomal-rezessiv 609041 unbekannt 10q22.1-q24.1 unbekannt 2 Familien
SPG28 reine HSP, frühe Manifestation autosomal-rezessiv 609340 unbekannt 14q21.3-q22.3 unbekannt 1 Familie
SPG29 komplizierte HSP mit Taubheit, Hiatushernie, Hohlfüßen und Hyperbilirubinämie autosomal-dominant 609727 unbekannt 1p31.1-p21.1 unbekannt 1 Familie
SPG30 reine HSP, sensible Neuropathie, Manifestation Adoleszenz autosomal-rezessiv 610357 KIF1A[13] 2q37.3[13] Kinesin-like protein KIF1A[13] 1 Familie
SPG31 reine HSP, variables Manifestationsalter autosomal-dominant 610250 REEP1 2p11.2[14] Receptor expression-enhancing protein 1 8 % der reinen autosomal-dominanten HSP
SPG32 komplizierte HSP mit mentaler Retardierung, schmalem Corpus callosum und pontinem Dysraphismus, Manifestation im Kindesalter autosomal-rezessiv 611252 unbekannt 14q12-q21 unbekannt 1 Familie
SPG33[15] reine HSP, Manifestation Erwachsenenalter[15] autosomal-dominant[15] 610244[15] ZFYVE27[15] 10q24.2[15] Protrudin[15] 1 Familie[15]
SPG34[16] reine HSP, frühe Manifestation[16] X-chromosomal[16] 300750 unbekannt[16] Xq24-q25[16] unbekannt[16] 1 Familie[16]
SPG35 komplizierte HSP mit intellektuellem Abbau, Haarauffälligkeiten und spezifischen Zeichen in der cMRT BIldgebung "WHAT"[17], Manifestation überwiegend im Kindesalter autosomal-rezessiv 612319 FA2H[18] 16q23.1[18] Fatty acid 2-hydroxylase[18] >55 Familien[17]
SPG36 komplizierte HSP, Manifestationsalter variabel[19] autosomal-dominant 613096 unbekannt 12q23-q24 unbekannt 1 Familie[19]
SPG37 variables Manifestationsalter[20] autosomal-dominant 611945 unbekannt 8p21.1-q13.3 unbekannt 1 Familie[20]
SPG38 komplizierte HSP mit distaler Muskelatrophie der Arme > Beine autosomal-dominant 612335 unbekannt 4p16-p15 unbekannt 1 Familie
SPG39 komplizierte HSP distaler Muskelatrophie aller Extremitäten autosomal-rezessiv 612020 PNPLA6 19p13.2 Neuropathy target esterase 2 Familien
SPG41 reine HSP, Manifestation Adoleszenz[21] autosomal-dominant 613364 unbekannt 11p14.1-p11.2 unbekannt 1 Familie[21]
SPG42[22] reine HSP, variables Manifestationsalter[22] autosomal-dominant[22] 612539[22] SLC33A1[22] 3q25.31[22] Acetyl-coenzyme A transporter 1[22] 1 Familie[22]
Genetische Klassifikation der hereditären spastischen Spinalparalysen[23]

Epidemiologie

Die Prävalenz liegt bei 4–5/100.000 Einwohnern. 75 % der Fälle sind erblich, der Rest sporadisch. Personen des männlichen Geschlechts sind doppelt so häufig betroffen wie Personen des weiblichen Geschlechts.[24]

Ursache

Die Gruppe der spastischen Spinalparalysen ist genetisch heterogen. Es sind 48 unterschiedliche Genorte der HSP bekannt. Sie werden mit SPG für spastic paraplegia gene bezeichnet und von 1–78 durchnummeriert. Der Erbgang ist je nach Form unterschiedlich und kann autosomal-dominant, autosomal-rezessiv oder x-chromosomal sein. Es wurden bisher >50 von Mutationen betroffene Gene identifiziert.[25]

Symptome und Verlauf

Der Krankheitsbeginn der hereditären spastischen Spinalparalysen ist sehr variabel und reicht vom frühen Kindesalter bis zur siebten Lebensdekade. Es kommt zu einer zunehmenden spastischen Lähmung der Beine (Paraparese).[26]

In Abhängigkeit von den klinischen Symptomen werden reine und komplizierte Formen der hereditären spastischen Spinalparalysen unterschieden. Bei den reinen Formen ist die Symptomatik im Wesentlichen auf die spastische Paraparese beschränkt. Es können aber Sensibilitätsstörungen mit Störungen der Tiefen-, der Oberflächen- und der Temperatursensibilität sowie Blasenstörungen (imperativer Harndrang, Pollakisurie, gelegentlich Dranginkontinenz) und selten Mastdarmstörungen auftreten. Die komplizierten hereditären spastischen Spinalparalysen (CHSP) sind durch das Auftreten weiterer neurologischer Symptome definiert wie Ataxie, schwere Muskelatrophie, Optikusatrophie, Retinopathie, Beeinträchtigung des extrapyramidalmotorischen Systems, mentale Retardierung, Demenz, Taubheit, Ichthyose, Neuropathie und Epilepsie.[23] Die komplizierten Formen sind sehr selten. Beispiele sind das Sjögren-Larsson-Syndrom, das Troyer-Syndrom, das MASA-Syndrom, das Charlevoix-Saguenay-Syndrom und das Kjellin-Syndrom.[26]

Das Ausmaß der Spastik übersteigt häufig das der Parese. Neben dem Manifestationsalter ist auch das Fortschreiten und der Behinderungsgrad variabel.[26] Die Adduktoren im Hüftgelenk sind typischerweise bevorzugt betroffen. Diese Adduktorenspastik führt zu einem „Scherengang“.[26] Die Betroffenen haben beim Gehen Schwierigkeiten die Beine aneinander vorbei zu bekommen. Sowohl an den oberen als auch an den unteren Extremitäten sind häufig gesteigerte Muskeleigenreflexe nachweisbar. Die Muskulatur der oberen Extremitäten weist jedoch nur selten spastische Lähmungen auf, und wenn, dann sind diese im Vergleich zu den unteren Extremitäten nur leicht ausgeprägt. Die Symptome der Krankheit verschlimmern sich über einen Zeitraum von 2–3 Jahrzehnten, im Endstadium werden die Patienten mit spastischen Kontrakturen bettlägerig.

Untersuchung

Bei der Untersuchung sind die Eigenreflexe deutlich erhöht. Es kann ein Spontanbabinski vorliegen. Die Bauchhautreflexe bleiben lange erhalten, Sensibilität ist häufig mitbetroffen. Der Liquorbefund sollte zur Ausschlussdiagnostik (Multiple Sklerose, Infekt mit HTLV1/2) erfolgen und ist in der Regel normal.

Histologie

Untergang der Betz-Zellen in der 5. Schicht des Gyrus praecentralis und eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Degeneration der Pyramidenbahn.

Therapie

Die Erkrankungen sind derzeit zumeist nur symptomatisch, aber nicht kausal behandelbar. Lediglich bei HSP vom Typ 5 ist bekannt, dass eine Gen-Veränderung zur Anhäufung von 27-Hydroxy-Cholesterol führt. Durch einen Cholesterinsenker reduziert man die Menge dieses Nervenzellen schädigenden Stoffes.[27][28]

Untersuchungsmethoden

Differenzialdiagnosen

Multiple Sklerose, zervikale Myelopathie, raumfordernder spinaler Prozess, Amyotrophe Lateralsklerose, Funikuläre Myelose, Neuroborreliose, Friedreich-Ataxie und andere Heredoataxien, parasagittales Meningeom[29], oder seltene Syndrome wie CCFDN-Syndrom

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. P. Berlit: Klinische Neurologie. 2. Auflage. Springer, 2005, ISBN 3-540-01982-0, S. 550–551.
  2. Immo von Hattingberg: Spastische Spinalparalyse. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 1348.
  3. Peter Reuter: Springer Lexikon Medizin. Springer, Berlin u. a. 2004, ISBN 3-540-20412-1 (Lemma Spastische Spinalparalyse).
  4. Who named it
  5. W. H. Erb: Spinaler Symptomenkomplex. In: Berliner Zeitschrift Psych. 32, 1875. Über die spastische Spinalparalyse (tabès dorsal spasmodique Charcot)
  6. J. M. Charcot: Du tabès dorsal spasmodique. In: Progrés médical. 5, Paris 1876, S. 737–737.
  7. A. von Strümpell: Über eine bestimmte Form der primären combinirten Systemerkrankungen des Rückenmarks. In: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten. 17, Berlin 1886, S. 217–238.
  8. Ludger Schöls*, Tim W Rattay*, Peter Martus, Christoph Meisner, Jonathan Baets: Hereditary spastic paraplegia type 5: natural history, biomarkers and a randomized controlled trial. In: Brain. Band 140, Nr. 12, 1. Dezember 2017, ISSN 0006-8950, S. 3112–3127, doi:10.1093/brain/awx273, PMID 29126212, PMC 5841036 (freier Volltext) (oup.com [abgerufen am 1. September 2019]).
  9. SPG18. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  10. SPG19. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  11. SPG20. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  12. SPG21. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  13. SPG30. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  14. SPG31. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  15. SPG33. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  16. SPG34. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  17. Tim W Rattay, Tobias Lindig, Jonathan Baets, Katrien Smets, Tine Deconinck: FAHN/SPG35: a narrow phenotypic spectrum across disease classifications. In: Brain. Band 142, Nr. 6, 1. Juni 2019, ISSN 0006-8950, S. 1561–1572, doi:10.1093/brain/awz102, PMID 31135052, PMC 6536916 (freier Volltext) (oup.com [abgerufen am 1. September 2019]).
  18. SPG35. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  19. SPG36. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  20. SPG37. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  21. SPG41. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  22. SPG42. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch), letzter Abruf 3. Oktober 2011.
  23. S. Salinas, C. Proukakis, A. Crosby, T. T. Warner: Hereditary spastic paraplegia: clinical features and pathogenetic mechanisms. In: The Lancet Neurology. Band 7, Nummer 12, Dezember 2008, S. 1127–1138, ISSN 1474-4422. doi:10.1016/S1474-4422(08)70258-8. PMID 19007737. (Review).
  24. W. Hacke: Neurologie. 13. Auflage. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-642-12381-8, S. 718.
  25. R. Schüle, L. Schöls: Differenzialdiagnose spastischer Paresen. In: Neurologie & Psychiatrie. 13 (1), 2011, S. 30–36.
  26. A. Visbeck, H. C. Hopf: Die hereditären spastischen Spinalparalysen. In: Akt Neurol. 28, 2001, S. 153–160.
  27. Ludger Schöls et al.: Hereditary spastic paraplegia type 5: natural history, biomarkers and a randomized controlled trial. Brain 2017; 140: 3112–3127.
  28. Neurologische Bewegungsstörungen
  29. Jürgen Heisel: Neurologische Differenzialdiagnostik. Thieme-Verlag, 2007, ISBN 978-3-13-140861-7, S. 214.

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