Sparkasse Mainfranken Würzburg
Die Sparkasse Mainfranken Würzburg ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut mit Sitz in Würzburg in Bayern. Ihr Geschäftsgebiet ist die Region Mainfranken.
Sparkasse Mainfranken Würzburg | |
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Hauptstelle | |
Staat | Deutschland |
Sitz | 97070 Würzburg |
Rechtsform | Anstalt des öffentlichen Rechts |
Bankleitzahl | 790 500 00[1] |
BIC | BYLA DEM1 SWU[1] |
Verband | Sparkassenverband Bayern |
Website | www.sparkasse-mainfranken.de |
Geschäftsdaten 2022[2] | |
Bilanzsumme | 11,024 Mrd. Euro |
Einlagen | 8,418 Mrd. Euro |
Kundenkredite | 7,227 Mrd. Euro |
Mitarbeiter | 1.367 |
Geschäftsstellen | 87 |
Leitung | |
Verwaltungsrat | Tamara Bischof - Landrätin des Landkreises Kitzingen, Vors. |
Vorstand | Bernd Fröhlich, Vorsitzender Jürgen Wagenländer Jochen Schönleber |
Liste der Sparkassen in Deutschland |
Organisationsstruktur
Die Sparkasse Mainfranken Würzburg ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Rechtsgrundlagen sind das Sparkassengesetz, die bayerische Sparkassenordnung und die durch den Träger der Sparkasse erlassene Satzung. Organe der Sparkasse sind der Vorstand und der Verwaltungsrat.
Geschäftsausrichtung
Die Sparkasse Mainfranken Würzburg betreibt als Sparkasse das Universalbankgeschäft. Die Sparkasse Mainfranken Würzburg wies im Geschäftsjahr 2022 eine Bilanzsumme von 11,024 Mrd. Euro aus und verfügte über Kundeneinlagen von 8,418 Mrd. Euro. Gemäß der Sparkassenrangliste 2022 liegt sie nach Bilanzsumme auf Rang 25. Sie unterhält 87 Filialen/Selbstbedienungsstandorte und beschäftigt 1.367 Mitarbeiter.[3]
Sparkassen-Finanzgruppe
Die Sparkasse Mainfranken Würzburg ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie vertreibt Bausparverträge der LBS, offene Investmentfonds der Deka und vermittelt Versicherungen der Versicherungskammer Bayern.
Geschichte
1822 entstand mit auf Initiative von Bürgermeister Wilhelm Joseph Behr erfolgten Gründung der Würzburger Sparkasse eine der ersten städtischen Sparkassen Bayerns. Sie fand 1929 in einem Neubau am Kürschnerhof, auf dem Gelände des 1894 abgerissenen Landgerichtsgebäudes, ihr Domizil. Am Domhof ließ die Städtische Sparkasse 1951 (im Rahmen des Wiederaufbaus der Stadt Würzburg nach dem Zweiten Weltkrieg) für sich einen Neubau errichten.[4]
1999 fusionierten folgende Sparkassen zur Sparkasse Mainfranken Würzburg:
- Sparkasse Main-Spessart, Karlstadt
- Kreis- und Stadtsparkasse Kitzingen, Kitzingen
- Stadtsparkasse Ochsenfurt, Ochsenfurt
- Kreissparkasse Würzburg, Würzburg
- Stadtsparkasse Würzburg, Würzburg
Siehe auch
Weblinks
- Sparkasse Mainfranken Würzburg in der Unternehmensdatenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
- Website des Instituts
Einzelnachweise
- Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
- Sparkassenrangliste 2022. (PDF; 65 kB; 9 Seiten) In: Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband. DSGV.de, 6. April 2023, abgerufen am 1. Mai 2023.
- Sparkassenrangliste 2022. (PDF; 65 kB; 9 Seiten) In: Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband. DSGV.de, 6. April 2023, abgerufen am 1. Mai 2023.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1226, 1237 und 1242.