South of the Border
South of the Border ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2009 von Oliver Stone, der sich mit der politischen Situation in Lateinamerika beschäftigt. Der Film besteht hauptsächlich aus Interviews mit lateinamerikanischen Regierungschefs, darunter die Präsidenten Hugo Chávez (Venezuela), Evo Morales (Bolivien), Cristina Fernández de Kirchner (Argentinien), Rafael Correa (Ecuador), Raúl Castro (Kuba), Fernando Lugo (Paraguay) und Lula da Silva (Brasilien).
Die Dokumentation wurde erstmals bei den 66. Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2009 gezeigt. Drehbuchautor war Tariq Ali, der den Film als „politisches Roadmovie“ bezeichnet.[1] Der Ökonom Mark Weisbrot trug zu dem Film bei. Der Spiegel schrieb im März 2024, South of The Border sei Teil einer Serie sehr wohlwollender Filmporträts, die Stone über verschiedene Autokraten und Diktatoren gedreht habe.[2]
Weblinks
- Website zum Film (englisch)
- South of the Border bei IMDb
- Offizieller Trailer auf YouTube (englisch)
- Hugo Chavez in Venedig mit Oliver Stone
Einzelnachweise
- Johnson, Reed, 2009: Oliver Stone heads ‘South of the Border’ to chat up Chavez and others, in Los Angeles Times (Stand: 1. September 2009; letzter Zugriff: 16. September 2010)
- Lars-Olav Beier, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Jaya Mirani, Vyacheslav Abramov: Wie Oliver Stone zum Propagandafilmer für Diktatoren wurde. In: Der Spiegel. 5. März 2024, abgerufen am 5. März 2024.