Sophiendorf

Sophiendorf ist ein bewohnter Gemeindeteil von Breddin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.[2]

Sophiendorf
Gemeinde Breddin
Koordinaten: 52° 52′ N, 12° 15′ O
Höhe: 27 m ü. NHN
Einwohner: 37 (31. Dez. 2006)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1973
Postleitzahl: 16845
Vorwahl: 033972
Südlicher Ortseingang
Südlicher Ortseingang

Geografie

Der Ort liegt drei Kilometer südöstlich von Breddin. Die Nachbarorte sind Stüdenitz und Krüllenkempe im Nordosten, Lohm im Osten, Voigtsbrügge im Süden, Hörning im Südwesten, Breddin-Abbau im Westen sowie Breddin im Nordwesten.[3]

Geschichte

Sophiendorf wurde zwischen 1773 und 1775 als Kolonistensiedlung angelegt und nach einer Schwester des damaligen preußischen Königs Friedrich II. benannt.[4] Zur Zeit der Mark Brandenburg gehörte Sophiendorf zum Kyritzischen Kreis, der im Kreises Ostprignitz der preußischen Provinz Brandenburg aufging.

Zu DDR-Zeiten gehörte Sophiendorf zum Kreis Kyritz. Am 1. Juli 1973 wurde der Ort nach Breddin eingemeindet. Seit Dezember 1993 ist Sophiendorf Teil des Landkreises Ostprignitz-Ruppin.

Commons: Sophiendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Sophiendorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie

Einzelnachweise

  1. Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis. In: geobasis-bb.de. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, abgerufen am 29. Dezember 2022.
  2. Gemeinde Breddin – Bewohnte Gemeindeteile – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. August 2017; abgerufen am 27. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de
  3. BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
  4. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. be.bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2005, S. 160.
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