Sooß (Gemeinde Hürm)

Sooß (Dorf); Ortschaft; Katastralgemeinde Sooß
Sooß (Gemeinde Hürm) (Österreich)
	Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland	Melk (ME), Niederösterreich
Gerichtsbezirk	Melk
Pol. Gemeinde	Hürm
Koordinaten	48° 10′ 1″ N, 15° 22′ 6″ O
Höhe	284 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft	152 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG	2,09 km²
	Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer	04602
Katastralgemeinde-Nummer	14068
Zählsprengel/ -bezirk	Hürm (31513 000)
	; Sooß
	Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

Sooß (früher auch Soos) ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde in der Marktgemeinde Hürm in Niederösterreich.

Geografie

Das Dorf liegt fünf Kilometer westlich von Hürm an der Landesstraße L106. Am 1. Jänner 2023 gab es in Sooß 152 Einwohner.[1]

Geschichte

Auf der heutigen Burgruine, die unmittelbar westlich des Schlossparks von Schloss Sooß liegt, ist ab 1147 ein „Hermann de Sazze“ nachweisbar. Das Schloss selbst wird als landwirtschaftliche Fachschule genutzt.[2] Im Franziszeischen Kataster von 1822 ist Sooß mit dem Schloss und mehreren verstreuten Gehöften verzeichnet.[3] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Sooß ein Gastwirt, ein Schmied, zwei Schneider und eine Schneiderin, ein Schuster, ein Tischler, ein Viehhändler und mehrere Landwirte ansässig.[4]

Literatur

Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 198.

Einzelnachweise

Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
Burgruine Sooß. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg; abgerufen am 1. Januar 1900
Franziszeischer Kataster (um 1820): Sooß (auf mapire.eu).
Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 456

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[Metadaten_Einwohnerzahl_AT_Ortschaft_QUELLE-1] Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)

[2] Burgruine Sooß. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg; abgerufen am 1. Januar 1900

[3] Franziszeischer Kataster (um 1820): Sooß (auf mapire.eu).

[4] Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 456