Soner Çağaptay

Soner Cagaptay (* 1970) ist türkischer Hochschullehrer und der Leiter des Turkish Research Program des Washington Institute for Near East Policy.

Soner Çağaptay

Überblick

Er schreibt ausführlich über die US-türkischen Beziehungen, türkische Innenpolitik und den türkischen Nationalismus und publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften und internationalen Printmedien, darunter Wall Street Journal, Washington Times, Los Angeles Times, International Herald Tribune, Jane's Defense Weekly und Newsweek Türkiye. Er ist auch regelmäßiger Kolumnist für Hürriyet, eine der ältesten und einflussreichsten Zeitungen, und tritt regelmäßig auf Fox News, CNN, NPR, Voice of America, Al-Jazeera, BBC, CNN-Turk und al-Hurra als Türkei-Experte auf.

Leben

Çağaptay studierte zunächst an der Marmara-Universität und anschließend an der Bilkent-Universität in der Türkei, bevor er seine Doktorarbeit an der Yale University (2003) über den türkischen Nationalismus verfasste. In Yale und Princeton lehrte er über den Naher Osten, den Mittelmeerraum und Osteuropa. Sein Kurs über modernere türkische Geschichte im Frühjahr 2003 war das erste Kursangebot zu diesem Thema in Yale nach drei Jahrzehnten. Von 2006 bis 2007 war er Professor am Princeton University's Department of Near Eastern Studies. Anschließend war er als Gastprofessor an der Georgetown University's School of Foreign Service.[1] Sein aktuelles Forschungsgebiet ist die Zukunft der Türkei als Verbündeter der USA, der soziale und politische Wandel unter der AKP-Regierung, die türkische Außenpolitik unter der AKP, der Beitritt der Türkei zur EU und die PKK und deren Infrastruktur in Europa. Er spricht Türkisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Bosnisch, osmanisches Türkisch, Hebräisch und Aserbaidschanisch.

Auszeichnungen

Dr. Cagaptay empfing zahlreiche Auszeichnungen, Stipendien und Lehrstühlen, unter ihnen die der Smith-Richardson-Foundation, Mellon-Foundation und Leylan Stipendien, sowie der Ertegun-Professurstelle in Princeton.

Publikationen

Artikel

Artikel in Deutscher Sprache

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bulletin.georgetown.edu
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.