Sofia Hvenfelt
Sofia Hvenfelt (* 23. April 1996 in Göteborg) ist eine schwedische Handballspielerin, die dem Kader der schwedischen Nationalmannschaft angehört.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 23. April 1996 |
Geburtsort | Göteborg, Schweden |
Staatsbürgerschaft | schwedisch |
Körpergröße | 1,80 m |
Spielposition | Kreisläufer |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | SG BBM Bietigheim |
Trikotnummer | 20 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | Nödinge SK |
–2016 | Önnereds HK |
2016–2020 | H 65 Höör |
2020–2023 | København Håndbold |
2023– | SG BBM Bietigheim |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 21. März 2018[1][2] |
gegen | Serbien |
Spiele (Tore) | |
Schweden | 21 (23)[3] |
Stand: 30. Dezember 2023 |
Karriere
Sofia Hvenfelt begann das Handballspielen bei Nödinge SK, bei dem sie anfangs auf der Position Linksaußen spielte.[4] Hvenfelt wechselte in der A-Jugend zu Önnereds HK, wo sie zur Kreisläuferin umgeschult wurde. Nachdem Hvenfelt mit der Damenmannschaft von Önnereds in der Elitserien aufgelaufen war, wechselte sie im Jahre 2016 zum Ligakonkurrenten H 65 Höör.[5] Mit Höör gewann sie 2017 die schwedische Meisterschaft und stand in der Saison 2016/17 im Finale des EHF Challenge Cups. Zur Saison 2020/21 wechselte sie zum dänischen Erstligisten København Håndbold.[6] Seit dem Sommer 2023 steht sie beim deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim unter Vertrag.[7]
Hvenfelt lief für die schwedische Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft auf. Mit diesen Auswahlmannschaften gewann sie die Goldmedaille bei der U-17-Europameisterschaft 2013, die Bronzemedaille bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2014 sowie die Bronzemedaille bei der U-19-Europameisterschaft 2015.[8][9][10][11] Am 21. März 2018 gab sie ihr Debüt für die schwedische Nationalmannschaft. Sie nahm mit Schweden an der Weltmeisterschaft 2023 teil und belegte den vierten Platz. Hvenfelt erzielte im Turnierverlauf 13 Treffer.[12]
Sonstiges
Ihre Mutter Liselotte Hvenfelt gewann mit dem IK Sävehof im Jahre 1993 die schwedische Handballmeisterschaft. Ihr Vater Thomas Hvenfelt (geborener Thomas Andersson) gewann in den 1990er-Jahren mit der Fußballmannschaft von IFK Göteborg mehrmals die schwedische Meisterschaft.[4]
Weblinks
- Sofia Hvenfelt in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
- handbollslandslaget.se: Sofia Hvenfelt debuterar i landslaget, abgerufen am 22. Dezember 2018
- handbollslandslaget.se: Tollbring landslagsdebuterar när Sverige avslutar EM-kvalet, abgerufen am 22. Dezember 2018
- Statistik des schwedischen Handballverbandes, abgerufen am 30. Dezember 2023
- expressen.se: De har absolut inte satt nån press på mig, abgerufen am 22. Dezember 2018
- handbollskanalen.se: H65 Höör värvar två U20-landslagsspelare, abgerufen am 22. Dezember 2018
- svt.se: Hvenfelt klar för svenskklubben, abgerufen am 25. Februar 2020
- handball-world.news: "Extreme Power und großes Kämpferherz": SG BBM Bietigheim holt schwedische Nationalspielerin, abgerufen am 4. April 2023
- eurohandball.com: Sofia Hvenfelt (U17-EM 2017), abgerufen am 22. Dezember 2018
- eurohandball.com: Sweden dethrone Russia at Women's 17 EHF EURO, abgerufen am 22. Dezember 2018
- svenskhandboll.se: Damer U 18 – Svenskt brons i Ungdoms-OS, abgerufen am 22. Dezember 2018
- bohuslaningen.se: Svenskt handbollsbrons i U19-EM, abgerufen am 22. Dezember 2018
- ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Sweden, abgerufen am 30. Dezember 2023