Sintje Leßner

Leben

Leßner studierte Rechtswissenschaften in Augsburg und war ab dem Jahr 2000 zunächst als Staatsanwältin, dann als Zivilrichterin in Stuttgart tätig. Im Jahr 2002 wurde sie ans baden-württembergische Justizministerium abgeordnet, wo sie 2005 die Leitung der Zentralstelle übernahm[1] und 2010 stellvertretende Abteilungsleiterin wurde.[2] Seit Mai 2017 ist Leßner Präsidentin des Landesjustizprüfungsamts von Baden-Württemberg.[3]

Am 6. Juni 2018 wurde Leßner vom Landtag von Baden-Württemberg mit 120 von 130 Stimmen zum Mitglied mit Befähigung zum Richteramt des Verfassungsgerichtshofs für das Land Baden-Württemberg gewählt.[4] Ihre Amtszeit läuft bis Juli 2027.[5]

Leßner gehört zu den Herausgebern der Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg.[6]

Einzelnachweise

  1. Leßner neue Leiterin der Zentralstelle im Justizministerium. Pressemitteilung. Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg, 1. August 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2019; abgerufen am 27. April 2022.
  2. Personalwechsel im Justizministerium - Stefan Wirz neuer Leiter der Zentralstelle - Nils Meppen folgt als Pressesprecher. Pressemitteilung. Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg, 1. Juni 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2019; abgerufen am 27. April 2022.
  3. Andreas Müller: Der Justizminister als Frauenförderer. In: Stuttgarter Zeitung. Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, 16. April 2018, abgerufen am 23. März 2019.
  4. Wolf Günthner: AfD-Kandidatin nicht in Verfassungsgerichtshof gewählt. In: Staatsanzeiger - Medien aus Baden-Württemberg. Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG, 6. Juni 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2019; abgerufen am 27. April 2022.
  5. Mitglieder. Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, abgerufen am 27. April 2022.
  6. Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg (VBlBW). In: Boorberg Shop. Richard Boorberg Verlag GmbH & Co. KG, abgerufen am 23. März 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.