Sing Like Me
Sing Like Me ist ein Lied des US-amerikanischen Musikers Chris Brown. Es wurde am 24. November 2009, zeitgleich mit der zweiten Singleauskopplung „Crawl“, als Promo-Tonträger aus Browns drittem Studioalbum Graffiti veröffentlicht, welches im Dezember erschien. Es erreichte abseits der Hot R&B/Hip-Hop Songs der USA keine Chartplatzierung.
Sing Like Me | |
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Chris Brown | |
Veröffentlichung | 24. November 2011 |
Länge | 4:15 |
Genre(s) | Pop, R&B |
Autor(en) | Chris Brown, Big Makk, Keith Thomas, Lorenza „Big Lo“ Lennon, Atozzio Towns |
Verlag(e) | Jive Records |
Album | Graffiti |
Hintergrund
Der Titel wurde von Chris Brown, Big Makk, Keith Thomas, Lorenza „Big Lo“ Lennon und Atozzio Towns geschrieben, wobei einige von ihnen auch als Produzenten fungierten (Big Makk, Keith Thomas, Big Lo). Aufgenommen wurde es in The Compound, einem Tonstudio in Orlando, Florida. Abgemischt wurde es unter der Leitung von Tony Maserati in The Record Plant, einem Studio in Los Angeles. Das Cover des Liedes orientiert sich optisch an dem des Albums und entspricht dem Retrostil. Während der Hintergrund blau gehalten ist, ist Brown mit Ausnahme eines roten Cardigans gänzlich in schwarz gekleidet.
Komposition
„Sing Like Me“ ist eine Slow Jam, Pop- und R&B-Ballade.[1][2] Sie beinhaltet 808-Drum-Beats, zudem wären asiatische Einflüsse festzustellen.[1] Sarah MacRory von Billboard verglich das Lied mit R. Kellys „Feelin’ On Yo Booty“ aus dem Jahr 2001.[3] Textlich geht es in dem Titel um das Verlassen eines Nachtclubes mit einigen Mädchen, von denen Brown keine genug mag, um sie zu heiraten.[1] Der Autor einer Rezension für Yahoo! Music schrieb, dass Brown mithilfe des Textes „mit Mädchen prahlt, die nicht genug von ihm bekommen können“.
Erfolg
Rezeption
In einer Rezension für die Website That Grape Juice nannte man das Lied „lächerlicherweise einprägsam“ und würdigte die Feinheit, mit der Brown den Text singe. Diese Technik verglich der Rezensent mit jener von Janet Jackson.[4] Die Associated Press wertete den Titel als „übermütig, aber verlockend“.[5] Ein anderer Rezensent nannte das Lied wie auch den Song „Crawl“, „starke Lieder“.[6] Sarah Rodman, die eine Review für die Tageszeitung Boston Globe verfasste, war nicht von dem Titel überzeugt und bezeichnete ihn als „ekelhaft“. Dabei zog sie einen Vergleich zu dem „Sex-Zeug und den Prahlereien“ von R. Kelly.[7] Melinda Newman bemängelte einen Mangel an Kreativität, während ein anderer Autor feststellte, dass das Lied „nicht besonders Außergewöhnliches“ besitze.[8][9]
Kommerzieller Erfolg
Das Lied erreichte abseits der Hot R&B/Hip-Hop Songs der USA keine Chartplatzierung. Dort stieg es auf Platz 96 ein.[10] In der darauffolgenden Woche erreichte es Rang 84, bevor es anschließend wieder aus der Hitliste herausfiel.[11]
Mitwirkende Personen
Quelle: Album-Booklet
- Big Makk – Songwriting, Produktion
- Chris Brown – Gesang, Songwriting
- Lorenza "Big Lo" Lennon – Songwriting, Produktion
- Tony Maserati – Abmischung
- Brian Springer – Aufnahme
- Keith Thomas – Songwriting, Produktion
- Atozzio Towns – Songwriting
Einzelnachweise
- Gil Kaufman: Chris Brown Drops New Single, 'Sing Like Me'. mtv.com, 13. November 2009, abgerufen am 3. Februar 2012.
- Gail Mitchell: Chris Brown, "Graffiti". billboard.com, 19. Januar 2010, abgerufen am 3. Januar 2012.
- Sarah MacRory: Chris Brown Gets Personal With Rihanna On Leaked 'Graffiti' Tracks. billboard.com, 3. Dezember 2009, abgerufen am 3. Februar 2012.
- Exclusive Review: Chris Brown – ‘Graffiti’. thatgrapejuice.net, 30. November 2009, abgerufen am 3. Februar 2012.
- Solid Chris Brown album can’t escape scandal. today.msnbc.msn.com, 7. Dezember 2009, archiviert vom am 23. September 2012; abgerufen am 3. Februar 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Hank Shteamer: Review: Chris Brown. newyork.timeout.com, 9. Dezember 2009, abgerufen am 3. Februar 2012.
- Sarah Rodman: It’s Chris Brown’s turn, but who wants to listen? boston.com, 6. Dezember 2009, abgerufen am 3. Februar 2012.
- Melinda Newman: Review: Chris Brown's 'Graffiti': Is it just scrawl? hitfix.com, 8. Dezember 2009, abgerufen am 3. Februar 2012.
- Nathan S.: Chris Brown - Graffiti. djbooth.net, archiviert vom am 24. Juli 2011; abgerufen am 3. Februar 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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