Silscheder Tunnel
Der Silscheder Tunnel ist ein ehemaliger Eisenbahntunnel an der Bahnstrecke Witten–Schwelm im Ortsteil Silschede der nordrhein-westfälischen Stadt Gevelsberg. Er ist 845 m lang. Er wurde 1934 in Betrieb genommen. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier sowie in anderen nahen Tunnelbauwerken unter anderem mit dem Tarnnamen „Buchfink“ Flugzeuge des Typs Messerschmitt Bf 109 durch die Firma Hansen & Co. aus Münster repariert.[1] Die Stilllegung erfolgte 1983. Er ist Teil der Radwegeplanung in Nordrhein-Westfalen.[2] Das Vorhaben ist unter Naturschutzgesichtspunkten (Fledermausschutz) umstritten.[3]
Silscheder Tunnel | ||||
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Nutzung | Eisenbahntunnel | |||
Verkehrsverbindung | Bahnstrecke Witten–Schwelm | |||
Ort | Silschede | |||
Länge | 845 m | |||
Anzahl der Röhren | 1 | |||
Lage | ||||
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Koordinaten | ||||
Nordportal | 51° 21′ 18,4″ N, 7° 19′ 25,3″ O | |||
Südportal | 51° 20′ 51,8″ N, 7° 19′ 31,8″ O |
Weblinks
Commons: Silscheder Tunnel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bilder aus den 1980er Jahren, als die Strecke noch in Betrieb war auf eisenbahn-tunnelportale.de
Einzelnachweise
- Daniela Althaus: Kauz im Tunnel, spiegel.de, 3. Oktober 2009, abgerufen am 23. März 2024
- Carmen Thomaschewski: Freie Fahrt durch den Silscheder Tunnel in Gevelsberg?, wp.de (Westfalenpost), 18. Mai 2019, abgerufen am 29. April 2020
- Streit um Silscheder Tunnel: NABU lädt zum Austausch, radioenneperuhr.de, 25. Januar 2024, abgerufen am 23. März 2024
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