Sigmund von Sallwürk

Ernst Sigmund von Sallwürk (geboren 12. April 1874 in Baden-Baden; gestorben 6. Dezember 1944 in Halle (Saale)) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben

Sigmund von Sallwürk war ein Sohn des Pädagogen Ernst von Sallwürk und über dessen Schwester Julie[1] auch Vetter der Künstler Otto und Hellmut Eichrodt[2]. Er besuchte das Gymnasium in Karlsruhe und studierte Malerei an der Kunstakademie Karlsruhe bei Leopold von Kalckreuth als dessen Meisterschüler und in München an der privaten Kunstschule von Friedrich Fehr. Von Sallwürk lebte ab 1903 als akademischer Kunstmaler in Halle und fertigte Porträts. Von Sallwürk war auch als Illustrator von Büchern tätig. 1940 erhielt er von Heinrich Winkelmann den Auftrag für eine Gemäldefolge von Personen aus der Geschichte des Bergbaus für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum.

Literatur

  • Eberhard Kasten: Sallwürk, Sigmund von. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 100, de Gruyter, Berlin 2018, ISBN 978-3-11-023266-0, S. 470 f.
  • Sallwürk, Siegmund von. In: Detlef Lorenz (Hrsg.): Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Reimer, Berlin 2000, ISBN 3-496-01220-X, S. 160 f.
Commons: Sigmund von Sallwürk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Edmund von der Becke-Klüchtzner: Stamm-Tafeln des Adels des Großherzogthums Baden: ein neu bearbeitetes Adelsbuch. Weber & Kölblin, Baden-Baden 1886, S. 398, urn:nbn:de:bsz:16-diglit-30363.
  2. Clemens Ottnad: Eichrodt, Hellmut Wilhelm Anton. In: Badische Biographien. NF Band, Nr. 6, 2011, S. 8486 (leo-bw.de).
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