Sepp Zöchling
Sepp Zöchling (* 20. Jänner 1914 in Traisen in Niederösterreich; † 1989) war ein österreichischer Maler.
Leben
Sepp Zöchling studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Ferdinand Andri, Wolfgang Drimmel und Carl Fahringer.[1]
Werke
- 1948 Sgraffito mit der Gründungssage von Frankenfels auf einem Gemeindebau
- 1950 Altarbild der Pfarrkirche Els
- 1950 Putzrelief (?) an der östlichen Außenmauer der Volksschule in Zwentendorf an der Donau
- 1951 Buntes Ritzputzbild mit Szenen aus der Geschichte des Ortes am 1951 erbauten Gemeindehaus in Neuhofen an der Ybbs[2]
- 1951 Putzrelief-Szenen aus der Buchdruckerkunst am Niederösterreichischen Pressehaus in der Linzer-Straße in St. Pölten[2]
- 1952 Wandmalerei und Wandritzung Christus in der Mandorla flankiert von Johannes dem Täufer, Maria, Peter und Paul an der Pfarrkirche Gerersdorf in Niederösterreich[2]
- 1952 Putzrelief mit der Gründungslegende des Marktes und Personifikationen der Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Industrie an der 1950/1952 erweiterten Volksschule in St. Pölten-Pottenbrunn[2]
- 1952 Farbiger Putzschnitt Herz Mariä am Hauptportal der Pfarrkirche Herz Mariä in Leopoldsdorf/Niederösterreich südlich von Wien[2]
- 1953 Ritzputzdarstellungen Verkündigung und Leonhard und Josef an der Pfarrkirche Peter und Paul in Ulmerfeld in Amstetten[2]
- 1954 Sgraffito Heilige Familie in Giebelfeld der Pfarrkirche Amstetten-Herz Jesu[2]
- 1955 Sgraffito Schutzmantelmadonna an der Kapelle Mariä Himmelfahrt in Gscheid in der Gemeinde St. Aegyd am Neuwalde[2]
- 1955 Putzrelief Schutzmantelmadonna in der Josefstraße 20 in St. Pölten[2]
- 1955 Sgraffito links Mann mit Pflug rechts Frau mit Kind Ernte einbringend am Gebäude der Bezirksbauernkammer in Heiligeneich in Atzenbrugg[2]
- 1957 Sgraffito Christophorus im Giebelfeld der Vorhalle der Pfarrkirche Baden-St. Christoph[2]
- 1957 Putzritzdarstellung Treffen von König Etzel mit Krimhild in Tulln am EVN-Umspannwerk (2017 abgerissen) in der Staasdorfer-Straße 65–67 in Tulln an der Donau[2]
- 1957 Deckenmalerei Mariä Himmelfahrt, König David und Cäcilia im Langhaus der Pfarrkirche Hofstetten-Grünau[2]
- 1959 Wandmalerei mit Putzritzung Madonna an der Kriegergedächtniskapelle in Haunoldstein[2]
- 1958 Wandmalereien in den Gewölben und in den seichten Rundbogennischen der Apsis und der Seitenaltäre in der Pfarrkirche St. Pölten-St. Josef[2]
- 1958 Großes dreiteiliges Sgraffito zur Geschichte des Bauplatzes am ostseitig gelegenen Kraftwerkstrakt vom EVN-Umspannwerk in der Jahnstraße 29 in St. Pölten[2]
- 1961 Sgraffito am Mahnmal in der Parkanlage vor Schloss Pottenbrunn im St. Pöltner Stadtteil Pottenbrunn.[3]
- 1961 Wandmalerei Christi Himmelfahrt am Triumphbogen der Pfarrkirche Mariä Empfängnis in Ramsau in Niederösterreich[2]
- 1966 Figurales Wandgemälde im Foyer der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse Karl-Renner-Promenade 14–16 in St. Pölten[2]
- Sgraffito am Schloss Petzenkirchen[2]
Literatur
- Franz Kaindl: Sepp Zöchling. In: Malerei in Niederösterreich 1918–1988. Niederösterreichisches Dokumentationszentrum für moderne Kunst, Anlässlich der Ausstellung im Karmeliterhof St. Pölten 17. Juni – 30. August 1988, St. Pölten 1988.
Weblinks
Commons: Sepp Zöchling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Archiv Österreichische Galerie Belvedere: Sepp Zöchling
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. Künstlerverzeichnis, S. 2839
- DÖW: „Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung“; abgerufen am 22. Jän. 2019
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