Senirkent

Senirkent ist eine Stadt und Hauptort des gleichnamigen Landkreises in der türkischen Provinz Isparta. Die Stadt liegt c a. 37 km nördlich der Provinzhauptstadt Isparta an der Fernverkehrsstraße D 320 (von Aydın nach Yalvaç). Die im Stadtlogo vorhandene Jahreszahl (1880) dürfte auf das Jahr der Ernennung zur Stadtgemeinde (Belediye) hinweisen.

Senirkent
Wappen fehlt
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Senirkent (Türkei)
Senirkent (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Isparta
Landkreis (ilçe): Senirkent
Koordinaten: 38° 6′ N, 30° 33′ O
Höhe: 965 m
Einwohner: 8.417[1] (2020)
Telefonvorwahl: (+90) 246
Postleitzahl: 32 600
Kfz-Kennzeichen: 32
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Gliederung: 9 Mahalle
Belediye başkanı: Kadir Heybeli (AKP)
Postanschrift: Cumhuriyet Mahallesi
Keçi Mehmet Efendi Caddesi No:1
32600 Senirkent / ISPARTA
Website:
Landkreis Senirkent
Einwohner: 11.231[1] (2018)
Fläche: 521 km²
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner je km²
Kaymakam: Abdüllatif Yılmaz
Website (Kaymakam):
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/Landkreis

Der Landkreis wurde 1952 aus dem östlichen Teil des Kreises Uluborlu gebildet, er war dort bis zu seiner Eigenständigkeit ein Bucak mit 7331 Einwohnern (VZ 1950) in sieben Ortschaften (Mevkiler). Senirkent liegt im Nordwesten der Provinz und grenzt im Osten an den Kreis Uluborlu, im Süden an den Kreis Atabey, im Südosten an den Kreis Eğirdir und im Nordosten an den Kreis Yalvaç. Der Nordteil des Eğirdir Gölü bildet die Grenze im Osten und die Provinz Afyonkarahisar die im Nordwesten. Neben der Kreisstadt besteht er aus der Gemeinde Büyükkabaca (3658 Einw.) und den sieben Dörfern (Köy): Gençali (772 Einw.), Uluğbey, Karip, Yassıören, Ortayazı, Akkeçili und Başköy (41 Einw.). Durchschnittlich hat jedes dieser Dörfer 402 Bewohner, zusammen also 2814.

Wirtschaft

Die Kreiswirtschaft basiert weitgehend auf Landwirtschaft. Als landwirtschaftliche Tätigkeit steht die Obstproduktion im Vordergrund. Hauptsächlich werden hier Äpfeln, Trauben, Kirschen, Sauerkirschen, Zuckerrüben und Getreide angepflanzt. Zudem wird Viehzucht betrieben. In den Dörfern am Ufer des Eğirdir Gölü ist auch Fischerei eine Einnahmequelle. In den letzten Jahren wurde auch Marmor produziert.

Am 13. Juli 1995 ereignete sich im Kreis eine Flutkatastrophe, bei der 74 Menschen starben.[2]

Einzelnachweise

  1. Senirkent Nüfusu, Isparta, abgerufen am 28. Juli 2021
  2. Bomba32: Tam 20 Yıl Geçti! hiç Unutmadık! - übersetzt: „Es ist genau 20 Jahre her! Wir vergessen nie!“
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