Sender Olympiastadion

Der Sender Olympiastadion war ein 1951 errichteter und im Juli 2005 demontierter abgespannter Sendemast für Mobilfunk und UKW-Rundfunk auf dem Olympiagelände Berlin.

Basisdaten

Ort:

Land:

Staat:

63 m ü. NHN

Verwendung:

Fernmeldemast, Rundfunksender

Abriss:

Juli 2005

Daten des Mastes

Bauzeit:

1951

Bauherr:	Deutsche Bundespost
Baustoff:	Stahl

Betriebszeit:

1951–2005

Gesamthöhe:

180,7 m

Umbauter Raum:

722,8 m³

Daten zur Sendeanlage

Sendetypen:

2005

Weitere Daten

Querschnittsfläche	4 m²
Stillegung UKW-Rundfunk:	12. Dezember 1994

Positionskarte

Sender Olympiastadion (Berlin)

Sender Olympiastadion

Der in Stahlfachwerkbauweise ausgeführte Sendemast hatte eine Höhe von 180,7 m und einen quadratischen Querschnitt von zwei Metern mal zwei Metern. Die Demontage im Juli 2005 mittels Hubschrauber und Spezialkran war nötig geworden, weil der Mast keine Funktion mehr hatte, allerdings kostspieligen Wartungsaufwand erforderte.

Analoger Hörfunk (UKW) (früher)

Bis zum 12. Dezember 1994 wurden folgende Programme in analoger Ultrakurzwelle gesendet:

Frequenz (MHz)	Programm	ERP (kW)	Sendediagramm rund (ND)/ gerichtet (D)	Polarisation horizontal (H)/vertikal (V)
98,8 MHz	BFBS Radio 1	1,5	ND	H

1951–1954 auf MW,
ca. 1954–1957 auf 87,6 MHz (10 kW),
ab ca. 1956 auf 99,0 MHz,
ab ca. 1959 auf 94,3 MHz (3/6 kW),
ab ca. 1963 auf 98,75 MHz (1 kW),
ab 1987 auf 98,8 MHz (1,5 kW)

Weblinks

Sender Olympiastadion. In: Structurae

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