Seldschuk

Seldschuk (gestorben 1038) war ein türkisch-oghusischer Kriegsfürst und Namensgeber der Seldschuken.

Seldschuk war Khan des oghusischen Stammes der Kınık.[1] Gegen Ende des 10. Jahrhunderts trat Seldschuk mit seinen Leuten zum Islam über.[1] Er hatte vier Söhne, Mîkâ'îl, Isrâ'îl (oder Arslan[2]), Mûsâ und Yûnus.

Nach seinem Tod 1038 wurde er in Dschand beerdigt[3].

Einzelnachweise

  1. Josef Matuz: Das Osmanische Reich. Grundlinien seiner Geschichte. Darmstadt 1985, S. 14
  2. Johann August Vullers: Mirchond's Geschichte der Seldschuken. Heyer, 1837, S. 6 f.
  3. W. Bartold: Turkestan, S. 257
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