Seeleinsbühl
Seeleinsbühl ist die Bezeichnung für einen früheren Statistischen Bezirk von Nürnberg. Der Name Seeleinsbühl hat sich als Begriff in Nürnberg gehalten.
Seeleinsbühl Statistischer Distrikt 640 Kreisfreie Stadt Nürnberg | |
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Koordinaten: | 49° 27′ N, 11° 4′ O |
Höhe: | 315 m ü. NHN |
Postleitzahlen: | 90429, 90431 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage der Gemarkung 3425 Gostenhof in Nürnberg | |
Geographische Lage
Seeleinsbühl liegt im Westen von Gostenhof, einem Stadtteil von Nürnberg. Der Ortsteil erstreckte sich zwischen Maximilianstraße und Eberhardshof.
Geschichte
1898 wurde Seeleinsbühl nach Nürnberg eingemeindet.
Kirchen
Die evangelisch-lutherische Gemeinde Seeleinsbühl-Leyh umfasst die Epiphaniaskirche und die Erlöserkirche. Die Epiphaniaskirche an der Maximilianstraße wurde am 27. September 1970 eingeweiht. In der Nähe, etwas nach hinten versetzt, befindet sich eine rumänisch-orthodoxe Kirche.
Infrastruktur
Seeleinsbühl liegt im Wesentlichen an der Fürther Straße und der Maximilianstraße in Nürnberg. An der Kreuzung dieser beiden Magistralen befindet sich der U-Bahnhof Maximilianstrasse. Er gehört zur U-Bahn Linie 1 (Fürth–Langwasser). Das Gebiet war lange Jahre vom Versandhaus Quelle geprägt; die Firma Quelle ist seit 2009 insolvent.
Weblinks
- Wiltrud Fischer-Pache: Seeleinsbühl. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 971 (online).