Sebastian Wurth
Sebastian Wurth (* 21. Juli 1994 in Wipperfürth, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Popsänger, der 2011 durch die Teilnahme an der Castingshow Deutschland sucht den Superstar bekannt wurde. Er war von 2015 bis zu deren Trennung 2020 Mitglied der Gruppe Feuerherz und ist seitdem als Solokünstler tätig.
Leben
Wurth wuchs auf in Wipperfürth. Sein Vater Thomas Wurth ist Jazzmusiker und Musikpädagoge. Im Alter von 6 Jahren begann Sebastian Wurth Unterricht in Trompete zu nehmen. Mit 13 Jahren begann er Bass zu spielen, der mit 14 Jahren durch die Gitarre ersetzt wurde.
Mit 16 Jahren war Sebastian Wurth 2011 Teilnehmer in der 8. Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS), wo er den 5. Platz belegte. Im selben Jahr erschien seine erste Single Hard to Love You bei Universal Music, die in deutschen und österreichischen Charts Platz 18 belegt hatte. Die Single You Let the Sun Go Down aus dem 2012 erschienenen Album Strong erreichte in Deutschland Platz 63 und blieb dort zwei Wochen. Sein 2013 veröffentlichte Album Atemlos ist komplett auf Deutsch.
Von 2015 bis 2020 war Wurth Mitglied der deutschen Band Feuerherz,[1] die 2015 ihre erste Single Verdammt guter Tag veröffentlichte. Nach fünf Jahren, fünf Studioalben bei Universal Music, davon drei Alben in der Top Ten der deutschen Charts, gab Feuerherz ihre Trennung für Ende 2020 bekannt.
Seit 2020 arbeitete Sebastian Wurth an eigener Musik, unterschrieb einen Labeldeal bei BMG Rights Management und veröffentlichte am 17. Februar 2023 seine erste Single Kapitel 1. Auf Kapitel 1 folgte direkt am Anschluss seine Solo-Tour. Im Verlauf des Jahres veröffentlichte Wurth weitere Singles, wie Besser dran allein und Hälfte von mir, die auf der EP Kapitel 1 zusammengefasst wurden.
Im Sommer 2023 spielte Wurth mehrere Festivals und war als Support Act bei Max Giesinger zu sehen.
Seit 2020 ist Wurth auch als Songwriter tätig. So schrieb er unter anderem an Liedern für Julia Engelmann, Franzi Harmsen, Mario Novembre, Helene Fischer, Roland Kaiser, Maite Kelly mit.[2]
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||
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DE | AT | CH | |||
2012 | Strong | DE34 (2 Wo.)DE |
AT50 (2 Wo.)AT |
CH81 (1 Wo.)CH |
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2012 |
2013 | Atemlos | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 13. September 2013 |
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||
---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | |||
2011 | Hard to Love You – |
DE18 (6 Wo.)DE |
AT59 (1 Wo.)AT |
— |
Erstveröffentlichung: 24. Juni 2011 |
2012 | You Let the Sun Go Down Strong |
DE63 (2 Wo.)DE |
— | — |
Erstveröffentlichung: 20. Januar 2012 |
Weitere Veröffentlichungen
- 2012: The Time Is Right
- 2013: Komm mit ins Leben
- 2023: Kapitel 1
- 2023: Besser dran allein
- 2023: Hälfte von mir
- 2023: Bevor du gehst ft. Toksi
- 2023: Die besten Tage
- 2023: Wunden
Weblinks
Quellen
- Feuerherz – Die deutsche Antwort auf One Direction
- Sebastian Wurth, auf hitparade.ch
- Chartquellen: Deutschland – Österreich – Schweiz