Seattle Totems

Die Seattle Totems waren ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der Central Hockey League aus Seattle, Washington, das zwischen 1952 und 1975 am Spielbetrieb der Western Hockey League und Central Hockey League teilnahm.

Seattle Totems
Gründung 1952
Auflösung 1975
Geschichte Seattle Bombers
1952–1954
Seattle Americans
1955–1958
Seattle Totems
1958–1975
Standort Seattle, Washington
Liga Western Hockey League (1952–1974)
Central Hockey League (1974–1975)
Kooperationen Vancouver Canucks (NHL)
Adams Cups keine

Geschichte

Die Seattle Totems wurden zur Saison 1952/53 unter dem Namen Seattle Bombers als Franchise der Western Hockey League gegründet. Sie lösten die Seattle Ironmen aus der Pacific Coast Hockey League ab, die im gleichen Jahr den Spielbetrieb eingestellt hatten. In ihrer Premierenspielzeit belegte die Mannschaft den fünften Platz der WHL. In der Saison 1953/54 kam sie nicht über den siebten und somit ligaweit letzten Platz hinaus. Anschließend setzten die Bombers den Spielbetrieb für ein Jahr aus und kehrten im übernächsten Jahr mit dem Beinamen Americans in die Liga zurück. Die erfolgreichste Spielzeit der Mannschaft war die Saison 1956/57, in der sie den ersten Platz in ihrer Division erreichte. In den folgenden Playoffs um den Lester Patrick Cup konnte sich die Mannschaft allerdings nicht durchsetzen.

Zur Saison 1958/59 erfolgte die erneute Umbenennung in Totems. Gleich im ersten Jahr gewann die Mannschaft auf Anhieb den Lester Patrick Cup. Diesen Erfolg konnten die Totems in den Spielzeiten 1966/67 und 1967/68 wiederholen. Zur Saison 1974/75 wechselten die Totems in die Central Hockey League, in der sie das neue Farmteam der Vancouver Canucks aus der National Hockey League wurden. In ihrer einzigen CHL-Spielzeit erreichte die Mannschaft den vierten und somit letzten Platz der Northern Division in der regulären Saison und verpassten somit die Playoffs um den Adams Cup. Anschließend stellte die Mannschaft den Spielbetrieb ein.

Saisonstatistik

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten

SaisonGPWLTOTLSOLPtsGFGAPlatzPlayoffs
1952–537030328682222255., WHL
1953–547022417512092487., WHL
1954–55kein Spielbetrieb
1955–567031372642012434., WHLC
1956–577036286782632251., WHLC
1957–587032326702442313., WHLC
1958–597040273832772251., WHLCLester Patrick Cup
1959–607038284802702192., WHL
1960–617037285792622223., WHL
1961–627036295772442222., WHLN
1962–637035332722392372., Northern
1963–647029356642472285., WHL
1964–657036304762041982., WHL
1965–667232373672312565., WHL
1966–677239267852281952., WHLLester Patrick Cup
1967–687235307772071992., WHLLester Patrick Cup
1968–6974333011772362384., WHL
1969–707330358682402604., WHL
1970–717227369632232605., WHL
1971–727212537311753316., WHL
1972–7372263214662702865., WHL
1973–747832424682883195., WHL
1974–7578293811692582964., Northernnicht qualifiziert
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.