Schweizer Preise Darstellende Künste

Die Schweizer Preise Darstellende Künste sind seit 2021 vom Schweizer Bundesamt für Kultur verliehene Kulturpreise.[1] Vergeben wird im Bereich der darstellenden Künste ein Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring, zwei bis drei Tanzpreise, sechs bis sieben Theaterpreise sowie je ein Preis für eine Tanzproduktion und eine Theaterproduktion. Zudem wird in Partnerschaft mit der Stanley Thomas Johnson Stiftung der June Johnson Newcomer Prize vergeben.

Zuvor wurden vom Bundesamt für Kultur von 2013 bis 2019 biennal Schweizer Tanzpreise und von 2014 bis 2020 jährlich Schweizer Theaterpreise sowie seit 1957 der Hans-Reinhart-Ring verliehen. Sie wurden 2021 unter dem Dach der Darstellenden Künste zusammengeführt und werden nun jährlich in einer gemeinsamen Veranstaltung verliehen.

Erster Austragungsort war am 28. Oktober 2021 das neu erbaute Théâtre du Jura in Delémont.[2]

Preisträger 2021

Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring

Schweizer Preis Darstellende Künste

  • Nicole Seiler: Multimediale Kreationen
  • Ballet Junior de Genève: Schmiede für den Tanznachwuchs
  • Festivals Groove‘N’Move & Breakthrough: Urbaner Tanz im Durchbruch
  • Mathieu Bertholet: Umtriebiger Autor und Brückenbauer
  • Tanya Beyeler: Verstörende Bühnennarrative
  • fleischlin/meser: Spielerische Rollenreflexionen
  • Joël Maillard: Seltsame Bühnen-Universen
  • Antje Schupp: Vielseitige Ko-Kreationen
  • Manuel Stahlberger: Feinsinnige Gesellschaftskritik

Schweizer Preis Tanzproduktion

  • LUMEN / Jasmine Morand

Schweizer Preis Theaterproduktion

June Johnson Newcomer Prize

  • Mirjam Gurtner

Einzelnachweise

  1. Schweizer Grand Prix Darstellende Künste für Martin Zimmermann. In: swissinfo.ch. 2. September 2021, abgerufen am 20. Februar 2022.
  2. Grand Prix Darstellende Künste: Grosse Ehre für Martin Zimmerman. Abgerufen am 20. Februar 2022.
  3. Martin Zimmermann erhält den Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring 2021. Abgerufen am 20. Februar 2022.
  4. Bundesamt für Kultur: Martin Zimmermann. Abgerufen am 20. Februar 2022.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.