Schiessenhof
Schiessenhof ist ein Ortsteil des oberschwäbischen Marktes Ottobeuren im Landkreis Unterallgäu.
Schiessenhof Markt Ottobeuren | |
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Koordinaten: | 47° 56′ N, 10° 16′ O |
Höhe: | 744 m ü. NN |
Postleitzahl: | 87724 |
Vorwahl: | 08332 |
Geographie
Die Einöde Schiessenhof liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Ottobeuren. Der Ort ist über Niebers mit dem Hauptort verbunden.
Geschichte
Im Jahre 1365 kam die Einöde unter dem Namen ze dem Hetzels an das Memminger Spital. Das Kloster Ottobeuren erwarb die Ortschaft und verkaufte sie 1594 an Philipp von Pappenheim. Dieser veräußerte die Einöde im 17. Jahrhundert wieder an das Memminger Unterhospital. Der Ort wurde früher auch Wuchers nach dem Beständner Endres Woucherer, welcher 1466 dort genannt ist, genannt. Schiessenhof gehörte zum Hochgerichtsbezirk der Herrschaft Theinselberg. Bei der Volkszählung 1961 hatte der Ort zwölf Einwohner. Am 1. Mai 1978 wurde Schiessenhof von der Gemeinde Lachen in den Markt Ottobeuren umgegliedert.[1]
Literatur
- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Band 2. Landkreis Unterallgäu, Mindelheim 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1193.
Weblinks
- Schiessenhof in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 15. April 2021.
Einzelnachweise
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 783.