Schatz-Walzer

Der Schatzwalzer ist ein Walzer von Johann Strauss Sohn (op. 418). Das Werk entstand im Jahr 1885 und wurde am 22. November des gleichen Jahres im Konzertsaal des Wiener Musikvereins unter der Leitung von Eduard Strauß erstmals aufgeführt.

Anmerkungen

Der Komponist hat das Werk nach Motiven aus der Operette Der Zigeunerbaron zusammengestellt. Damit reiht es sich in eine Reihe von Kompositionen (Opus Nummern 417, 419, 420, 421 und 422) ein, die alle Themen aus dieser Operette aufgreifen. Der Walzer besteht aus vier Teilen, die jeweils eine Musiknummer aus der Operette aufgreifen. Die Spieldauer beträgt etwa 8 Minuten.[1]


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   \new Staff { \key a \minor \time 6/8
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      \line { Mässig langsam. }
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    r1 r8 r4 <c e c'>8-^ g'8. f16 e8 e8. d16 c8 c4( d8 e4) <c e c'>8-^ g'8. f16 e8 e8. d16 c8 d4( e8 f4)
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    <<
      { s8 s s s s s s s s s s s s s s c8.[ g16 e8] e4( g8 c4) s8 s s s c8.[ g16 e8] f4( a8 d4) }
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    >>
      }
  >>
 }

Literatur

  • Peter Kemp: Die Familie Strauss: Geschichte einer Musikerdynastie. Heyne Biographien, ISBN 3-453-04621-8, S. 240.
  • Die schönsten Walzer von Johann Strauss für chromatisches Akkordeon. Edition Schott 2415, S. 30 (Noten).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 80) der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als elfter Titel auf der 29. CD zu hören.
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