Scandferries

Die Scandferries Holding ApS ist eine Holdinggesellschaft, die unter ihren Tochterunternehmen Scandlines Deutschland GmbH und Scandlines Danmark ApS zwei Fährrouten in der Ostsee zwischen Dänemark und Deutschland betreibt.

Scandferries Holding GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 13. Juni 2007
Sitz Rostock, Deutschland
Mitarbeiterzahl 2.146 (2010) [1]
Umsatz 567,0 Mio. Euro (2010) [1]
Branche Reederei

Geschichte

Die Holding ging 2007 aus der Umwandlung der „Johanna“ Zwanzigste Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH hervor. Ende August erwarben die drei Gesellschafter der Scandferries, 3i Capital Group (40 %), Allianz Capital Partners ACP (40 %) und Deutsche Seereederei DSR (20 %), die Scandlines GmbH und überführten sie auf die Holding. Ab dem Geschäftsjahr 2008 gehen die einzelnen Scandlines-Tochterunternehmen in die Bilanz ein. Die Deutsche Seereederei (DSR) übertrug zum 29. Oktober 2010 ihren 20-prozentigen Anteil zu gleichen Teilen auf die beiden anderen Gesellschafter 3i und ACP. Seit 2013 ist der britische Finanzinvestor 3i alleiniger Eigentümer der Scandferries Holding ApS.

Kennzahlen des Unternehmens

Jahr[1]Umsatz in Mio. EuroJahresüberschuss in Mio. EuroMitarbeiterPassagiere in Mio.
2007174,6−46,7--
2008583,5−19,8272917,3
2009504,9−5,5260412,0
2010567,122,3244212,4
201161110217712
201260876211211,7
201350559177211
201450974174211,1
201546010814897,6
20164708115067,6

Struktur des Unternehmens

Darstellung der Konzernstruktur mit Stand vom 27. Juni 2014

Vorstand

  • Bengt Pihl (Vorstandsvorsitzender seit dem 16. August 2010)
  • Tage Reinert (Finanzvorstand)

Beirat

Håkan Samuelsson (Vorsitz), Steffen Thomsen, Jörg Spanier, Stefan Sanne und Flemming Jacobs gehören dem Beirat an.

Beteiligungen

Zum Konzern gehören acht inländische und acht ausländische Gesellschaften.
Neben der Scandlines GmbH (100 %) sind das unter anderen

  • Scandlines Catering GmbH
  • Svenska Rederi AB Øresund
  • ScanRo GmbH
  • Scandlines Baltic A/S

Wesentliche Standorte sind Rostock, Malmö, Kopenhagen und Puttgarden.

Einzelnachweise

  1. Suche im Bundesanzeiger Scandferries: Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2010

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.