Saskia Hennig von Lange
Saskia Hennig von Lange (* 1976) ist eine deutsche Schriftstellerin und Kunsthistorikerin.
Leben
Hennig von Lange studierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen Angewandte Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte. Ihre noch nicht ganz abgeschlossene Dissertation hat das Verhältnis von Bild, Rahmen und Körper in der spätmittelalterlichen Kunst zum Thema.[1]
Für ihre Novelle Alles, was draußen ist[2] aus dem Jahr 2013 erhielt sie den Bayern 2-Wortspiele-Preis und den Rauriser Literaturpreis.[3] Ihr 2014 erschienener Debüt-Roman Zurück zum Feuer[4] bekam den Hallertauer Debütpreis und den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg zugesprochen.[5]
Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Mann und den drei Kindern in Frankfurt am Main.[6] Sie ist die Schwägerin der Pop-Schriftstellerin Alexa Hennig von Lange.[7]
Werke
- Alles, was draußen ist, Novelle. Jung und Jung, Salzburg 2013, ISBN 978-3-99027-027-1.
- Zurück zum Feuer, Roman. Jung und Jung, Salzburg 2014, ISBN 978-3-99027-058-5.
- Hier beginnt der Wald, Roman. Jung und Jung, Salzburg 2018, ISBN 978-3-99027-216-9.
Auszeichnungen
- 2013: Wortspiele-Literaturpreis
- 2014: Rauriser Literaturpreis
- 2014: Hallertauer Roman-Debütpreis
- 2015: Autorenstipendium des Deutschen Literaturfonds
- 2015: Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg
- 2016: George-Konell-Preis
Weblinks
Einzelnachweise
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Gießen
- Alles, was draußen ist: Stimme und Phänomen, Rezension in der FAZ vom 28. Juni 2013, abgerufen am 16. Februar 2015.
- 44. Rauriser Literaturtage: Saskia Hennig von Lange „Alles, was draußen ist“
- Die Spuren im Körper, Rezension von Christoph Schröder in Die Zeit vom 7. November 2014, abgerufen am 16. Februar 2015.
- Clemens Brentano Preis der Stadt Heidelberg 2015 geht an Saskia Hennig von Lange, Pressemitteilung der Stadt Heidelberg vom 13. Februar 2015
- Autorin-Profil beim Verlag
- Kurz-Rezension zu Alles, was draußen ist in Der Spiegel vom 30. März 2013, abgerufen am 16. Februar 2015