Sarah Buchner

Sarah Buchner (* 1996) ist eine deutsche Jazz- und Improvisationsmusikerin (Gesang, auch Flöten, Komposition).

Wirken

Buchner wuchs in Kempten auf. Nach einem Jungstudium an der Hochschule für Musik Nürnberg studierte sie Jazzgesang an der Hochschule für Musik Würzburg (HfM Würzburg).[1] Während ihres Studiums war sie Lead-Sängerin im Landesjugendjazzorchester Bayern.[2]

Buchner sang zunächst im Quartett Axis, das sie mit dem Saxophonisten Sebastian Wagner, dem Keyboarder Max Arsava und dem Schlagzeuger Jonas Sorgenfrei bildete.[3] 2020 gründete sie ihr Trio Prinzessin Ping Pong mit Max Koch (Gitarre) und Conrad Noll (Bass).[1] 2022 veröffentlichte sie ihre Solo-EP Temporary Exile.[4] Im elektroakustischen Trio Werken entstand gemeinsam mit Klarinettist Sebastian Langer und Pianist Max Arsava die CD Kollektive Verkabelung, die 2023 bei Creative Sources erschien.[5][6] Mit Marte Røyeng trat sie 2023 in der Gruppe Sono Figures Society beim Copenhagen Jazz Festival auf.[7]

An der HfM Würzburg gewann sie 2018 mit dem Quartett Axis den Jazzwettbewerb.[3]

Einzelnachweise
  1. Rainer Schmid: Eine Sängerin singt sich frei. In: Allgäuer Zeitung. 18. November 2019, abgerufen am 25. Juli 2023.
  2. Sarah Buchner & Band. In: Sonthofer Kulturwerkstatt. 2018, abgerufen am 25. Juli 2023.
  3. Ein Rückblick auf das 35. Jazzfestival Würzburg 2019. jazzhalo, 2019, abgerufen am 25. Juli 2022.
  4. Temporary Exile. In: Bandcamp. 2022, abgerufen am 25. Juli 2023.
  5. Henning Sieverts: Jazz-Today. In: BR-Klassik. 12. Juni 2023, abgerufen am 25. Juli 2023.
  6. Magnus Reitinger: Junger Musiker aus Weilheim, ganz neue Klänge: „Gehört zum Originellsten, das in diesen Zeiten zu hören ist“. In: Münchner Merkur. 4. Mai 2023, abgerufen am 25. Juli 2023.
  7. Sarah Buchner Sono Figures Society feat. Turcerova. In: jazz.dk. 9. Juli 2023, abgerufen am 25. Juli 2023.
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