Sant’Ambrogio di Valpolicella
Sant’Ambrogio di Valpolicella ist eine norditalienische Gemeinde (comune) mit 11.923 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Verona in Venetien. Die Gemeinde liegt etwa 15 Kilometer nordwestlich von Verona und etwa 8,5 Kilometer östlich vom Gardasee. Sie gehört zur Comunità montana della Lessinia.
Sant’Ambrogio di Valpolicella | ||
---|---|---|
Staat | Italien | |
Region | Venetien | |
Provinz | Verona (VR) | |
Lokale Bezeichnung | Sant’Anbroxio de Valpołiceła | |
Koordinaten | 45° 31′ N, 10° 50′ O | |
Höhe | 59 m s.l.m. | |
Fläche | 23,5 km² | |
Einwohner | 11.923 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 37015 | |
Vorwahl | 045 | |
ISTAT-Nummer | 023077 | |
Bezeichnung der Bewohner | Ambrosiani | |
Schutzpatron | Ambrosius von Mailand (7. Dezember) | |
Website | Sant’Ambrogio di Valpolicella |
Die Fraktion San Giorgio ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens).
Geschichte
Der Ort ist als Kapelle (dem Heiligen Georg geweiht) im 11./12. Jahrhundert über einer langobardischen, möglicherweise auch vorrömischen Kultstätte errichtet worden. Erkennbar waren die Fundamente dieses Kirchenbaus Reste römischer Altäre.
Wirtschaft und Verkehr
Sant’Ambrogio di Valpolicella liegt in einem bedeutenden Weinanbaugebiet, in dem der gleichnamige Valpolicella produziert wird. Auch der Recioto della Valpolicella entsteht hier. Durch die Gemeinde führt die Strada Statale 12 dell’Abetone e del Brennero von Verona nach Trient. Der nächste Bahnhof liegt im Ortsteil Domegliara an der Brennerbahn von Verona nach Innsbruck.
Gemeindepartnerschaften
Sant’Ambrogio di Valpolicella unterhält Partnerschaften mit der rheinland-pfälzischen Stadt Oppenheim (Deutschland) und mit der slowenischen Gemeinde Sežana in der Region Obalno-kraška.
Weblinks
Einzelnachweise
- Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 4. August 2017 (italienisch).