Distrikt Sancos (Lucanas)

Der Distrikt Sancos liegt in der Provinz Lucanas in der Region Ayacucho in Südzentral-Peru. Der Distrikt besitzt eine Fläche von 1504 km². Beim Zensus 2017 wurden 4778 Einwohner gezählt.[1] Im Jahr 1993 lag die Einwohnerzahl bei 2903, im Jahr 2007 bei 5548. Sitz der Distriktverwaltung ist die 2817 m hoch gelegene Ortschaft Sancos mit 424 Einwohnern (Stand 2017). Sancos liegt 45 km südsüdöstlich der Provinzhauptstadt Puquio.

Distrikt Sancos

Der Distrikt Sancos liegt im östlichen Süden der Provinz Lucanas (rot markiert)
Basisdaten
Staat Peru
Region Ayacucho
Provinz LucanasVorlage:Infobox Verwaltungseinheit/Wartung/Sonstiges
Sitz Sancos
Fläche 1504 km²
Einwohner 4778 (2017)
Dichte 3,2 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 PE-AYA
Politik
Alcalde Distrital Freddy Rolando Allcca Medina
(2019–2022)

Geographische Lage

Der Distrikt Sancos liegt in der peruanischen Westkordillere im östlichen Süden der Provinz Lucanas. Der Río Yauca fließt entlang der östlichen Distriktgrenze nach Süden und durchquert anschließend den Süden des Distrikts. Dessen rechter Nebenfluss Río Paralmayoc durchquert den Distrikt mittig in südwestlicher Richtung. Im Süden reicht der Distrikt bis auf knapp 33 km an die Pazifikküste heran.

Der Distrikt Sancos grenzt im Südwesten an die Distrikte Jaquí und Acarí (beide in der Provinz Caravelí), im Nordwesten und im Norden an den Distrikt San Pedro, im Nordosten an den Distrikt Chaviña sowie im Südosten an den Distrikt Pullo (Provinz Parinacochas).

Ortschaften

Neben dem Hauptort gibt es folgende größere Ortschaften im Distrikt:[2]

  • Chically (218 Einwohner)
  • Palca (133 Einwohner)
  • San Luis Alta (505 Einwohner)
  • Santa Filomena (772 Einwohner)
  • Santa Rosa Alta (222 Einwohner)

Fußnoten
  1. Instituto Nacional de Estadística e Informática (INEI): Directorio Nacional de Centros Poblados – Censos Nacionales 2017. Lima 2018, Bd. 2, S. 481 (online).
  2. Instituto Nacional de Estadística e Informática (INEI): Directorio Nacional de Centros Poblados – Censos Nacionales 2017. Lima 2018, Bd. 2, S. 481–483 (online).
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