Samson Schmitt

Samson Schmitt (* 20. September 1979 in Creutzwald) ist ein französischer Gypsy-Jazz-Gitarrist.

Leben und Wirken

Samson Schmitt ist ein Sohn des Jazzgeigers Dorado Schmitt, von dem er das Gitarrenspiel lernte. Mit zwölf Jahren trat er zum ersten Mal beim Münchener Internationalen Jazz-Festival auf, wo er gemeinsam mit anderen Sinti-Jugendlichen musizierte.[1] Mit seinem Vater sowie Jay Leonhart und Grady Tate gastierte er 2002 auf dem „Django Reinhardt NY Festival“ im New Yorker Birdland.[2] Im selben Jahr entstand in Nancy sein Debütalbum Djieske, an dem neben Dorado Schmitt u. a. die Gitarristen Popots Winterstein, Hono Winterstein und der Bassist Jean Cortes mitwirkten. In den folgenden Jahren arbeitete er u. a. mit Florin Niculescu (Django Tunes, 2009) und Mayo Hubert (Caravan de Santino, 2011), ferner war er Mitglied der Formation Les Enfants de Django um Yorgui Loeffler und Mike Reinhardt (Live in Paris au Méridien Étoile, 2008). Mit den „Django Festival Allstars“ gastierte er 2012 im Pariser Birdland. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2002 und 2017 an 14 Aufnahmesessions beteiligt.[2]

In dem Spielfilm Django – Ein Leben für die Musik von Étienne Comar spielte er einen Freund von Django Reinhardt.[3]

Diskographische Hinweise

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Veranstaltungshinweise des Aufbauhaus (Memento des Originals vom 30. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aufbauhaus.de
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 23. Dezember 2020)
  3. Samson Schmitt bei IMDb
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