Sammlung Reinking

Die Sammlung Reinking ist eine von dem Hamburger Kunstsammler, Kunsthändler und Kurator Rik Reinking (* 1976) zusammengetragene Sammlung.[1] Sie wurde im Jahr 2006 von der Initiative Deutschland – Land der Ideen als eine der „spannendsten Sammlungen junger zeitgenössischer Kunst in Europa“ bezeichnet.[2] Die Sammlung ist im Woods Art Institute in Wentorf bei Hamburg ausgestellt und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.[3]

Umfang

Die Sammlung umfasst Werke von rund 200 Künstlern. Beginnend mit Kunst aus den 1960er Jahren, des Informel, des Fluxus, des Minimalismus, der Konzeptkunst, der Urban Art (Graffiti und Streetart) und der Malerei der Gegenwart.

Zu den Künstlern der Sammlung gehören unter anderem:[4]

Ausstellungen (Auswahl)

Werke der Sammlung sind seit dem Jahr 2001 in Ausstellungen und als Leihgaben in Museen zu sehen.

Literatur

  • Hanne Zech: Anstiftung zu einer neuen Wahrnehmung. Neues Museum Weserburg, Bremen (2002) ISBN 3-928761-55-2 (Ausstellungskatalog).
  • Anne Vieth: Da sein : Positionen zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Reinking. Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg (2003) ISBN 3-930100-17-7 (Ausstellungskatalog).
  • Hanne Zech: 66 – 03. Werke aus den Sammlungen Lafrenz und Reinking. Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen (2007) ISBN 3-928761-69-2 (Ausstellungskatalog, 9 Leporellos mit ganzseitigen Fotografien der Präsentation von 44 künstlerischen Positionen in 8 thematischen Zusammenhängen. Kurztexte mehrerer Autoren zu allen Künstlern).
  • Sven Nommensen, Iben From: Call it what you like!: Collection Rik Reinking. 1. Auflage, KunstCentret Silkeborg Bad, Dänemark (2008) ISBN 87-91252-23-7 (Ausstellungskatalog).
  • Ingo Clauß, Stephen Riolo, Sotirios Bahtsetzis: Urban Art: Werke aus der Sammlung Reinking. 1. Auflage, Hatje Cantz, Ostfildern (2009) ISBN 978-3-7757-2503-3 (Ausstellungskatalog).
  • Annett Reckert, Rik Reinking: POESIA – Werke aus der Sammlung Reinking. 1. Auflage. Städtische Galerie Delmenhorst (2013) ISBN 978-3-944683-00-3 (Ausstellungskatalog).

Einzelnachweise

  1. Das Geheimnis hinter der Kamelhaardecke. Handelsblatt Serie Kunstsammler in Deutschland: Rik Reinking betreut Künstler, sucht Objekte für andere Sammler und kauft selbst junge Kunst sowie Ideen. Der 29-Jährige lebt in Hamburg, hat Kunstgeschichte und Jura studiert und sammelt seit seinem 16. Lebensjahr Kunst. (Artikel vom 19. Mai 2005). Handelsblatt, abgerufen am 6. Januar 2014.
  2. Ein Ende ist nicht abzusehen. welt.de, erschienen am 11. August 2016, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  3. Woods Art Institute: Der Stoff, aus dem der Mensch gemacht ist: Die Sammlung Reinking in den WAI Galleries, abgerufen am 18. Januar 2022
  4. Sven Nommensen, Iben From: Call it what you like!: Collection Rik Reinking. 1. Auflage. KunstCentret Silkeborg Bad, Dänemark 2008, ISBN 978-87-91252-23-5 (Ausstellungskatalog).
  5. Das Geheimnis hinter der Kamelhaardecke. Handelsblatt Serie Kunstsammler in Deutschland (Artikel vom 19. Mai 2005). Handelsblatt, abgerufen am 6. Januar 2014.
  6. Hanne Zech: Anstiftung zu einer neuen Wahrnehmung. Neues Museum Weserburg, Bremen (2002) ISBN 3-928761-55-2 (Ausstellungskatalog).
  7. Anne Vieth: Da sein: Positionen zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Reinking. Ernst-Barlach-Gesellschaft, Hamburg (2003) ISBN 3-930100-17-7 (Ausstellungskatalog).
  8. Hanne Zech: 66 – 03. Werke aus den Sammlungen Lafrenz und Reinking. Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen (2007) ISBN 3-928761-69-2 (Ausstellungskatalog, 9 Leporellos mit ganzseitigen Fotografien der Präsentation von 44 künstlerischen Positionen in 8 thematischen Zusammenhängen. Kurztexte mehrerer Autoren zu allen Künstlern).
  9. Call it what you like! Collection Rik Reinking. KunstCentret Silkeborg Bad, 2008, abgerufen am 27. Juni 2013 (englisch): „The exhibitions includes works of art by, among others: Till F.E. Haupt (DE), Mirko Reisser alias DAIM (DE), Rainer Splitt (DE), Banksy, (UK), ZEVS (FR), Otavio og Gustavo Pandolfo alias Os Gemeos (BRA), Santiago Sierra (ESP), Katsuhiro Saiki (JP), Liam Gillick (GB), Barbara Kruger (USA), Toshiya Kobayashi (JP), Tony Ousler (USA) and Nan Goldin (USA).“
  10. Sven Nommensen, Iben From: Call it what you like!: Collection Rik Reinking. 1. Auflage, KunstCentret Silkeborg Bad, Dänemark (2008) ISBN 87-91252-23-7 (Ausstellungskatalog).
  11. Urban Art. Werke aus der Sammlung Reinking. Stiftung Neues Museum Weserburg Bremen, 2009, abgerufen am 25. Juni 2013: „Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Akim, Ash, Herbert Baglione, Banksy, Blu, Boxi, Bronco, Dave the Chimp, Brad Downey, Ben Eine, Shepard Fairey, Mark Jenkins, Kaws, Daniel Man, Miss Van, Mode 2, Os Gêmeos, Mirko Reisser (DAIM), Space Invader, Swoon, DTagno, Tilt, Vitché, Heiko Zahlmann, Zevs, Zezão“
  12. Ingo Clauß, Stephen Riolo, Sotirios Bahtsetzis: Urban Art: Werke aus der Sammlung Reinking. 1. Auflage, Hatje Cantz, Ostfildern (2009) ISBN 978-3-7757-2503-3.
  13. Annett Reckert, Rik Reinking: POESIA – Werke aus der Sammlung Reinking. 1. Auflage. Städtische Galerie Delmenhorst (2013) ISBN 978-3-944683-00-3.
  14. Existenzielle Bildwelten. Sammlung Reinking. Stiftung Neues Museum Weserburg Bremen, 2014, abgerufen am 12. Juni 2014: „Die Ausstellung präsentiert mit Werken von annähernd 50 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern sowie Artefakten aus Afrika, Ozeanien und Amerika eine der ungewöhnlichsten Privatsammlungen in Deutschland.“
  15. Beyond melancholia. Sammlung Reinking, Museum für Völkerkunde Hamburg, 1. Museum für Völkerkunde Hamburg, 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2014; abgerufen am 12. Juni 2014: „Die Ausstellung bildet den Ausgangspunkt einer richtungsweisenden, in ihrer Art und Weise einzigartigen Kooperation. Für eine siebenteilige Ausstellungsreihe findet das Museum für Völkerkunde Hamburg mit der Sammlung Reinking zusammen.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.voelkerkundemuseum.com
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.