Salzbachtalbrücke
Die Salzbachtalbrücke ist eine Autobahnbrücke der A 66 im Wiesbadener Stadtteil Biebrich. Sie besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken: Das 314 Meter lange südliche wurde im Dezember 2023 eröffnet, das noch im Bau befindliche 324 Meter lange nördliche soll Mitte 2025 fertiggestellt sein.
Salzbachtalbrücke (2023) | |
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Überführt | Bundesautobahn |
Unterführt | Salzbach, Rechte Rheinstrecke, Taunus-Eisenbahn, Mainzer Straße |
Ort | Wiesbaden |
Unterhalten durch | Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung West |
Gesamtlänge | 324 m / 314 m (Nordbrücke/Südbrücke)[1] |
Anzahl der Öffnungen | 4[1] |
Längste Stützweite | 90 m / 85 m (Nordbrücke/Südbrücke)[1] |
Fahrzeuge pro Tag | ca. 94.000 bis 107.000 (Prognose)[2]:S. 7[3] |
Baukosten | 220 Millionen €[4] |
Baubeginn | Januar 2022[5] (erste vorbereitende Arbeiten ab Mai 2017)[6] |
Fertigstellung | Mitte 2025 / Dezember 2023 (Nordbrücke/Südbrücke)[6][7] |
Zustand | Südbrücke in Betrieb, Nordbrücke im Bau[6] |
Lage | |
Koordinaten | 50° 3′ 8″ N, 8° 15′ 18″ O |
Karte | |
Salzbachtalbrücke (1963) | ||
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Konstruktion | Plattenbalkenbrücke | |
Gesamtlänge | 304 m[6][2]:S. 6 | |
Breite | 2×14,25 m[8] | |
Anzahl der Öffnungen | 5[8] | |
Pfeilerachsabstand | 46, 60, 69, 69, 60 m[8] | |
Höhe | ca. 32 m | |
Tragfähigkeit | 44 t | |
Lichte Höhe | 29 m[2]:S. 6 | |
Fahrzeuge pro Tag | 80.400 (2015)[9] | |
Fertigstellung | 1963[6][8] | |
Eröffnung | 1963 | |
Zustand | Gesprengt | |
Schließung | 18. Juni 2021[6] | |
Lage | ||
Koordinaten | 50° 3′ 8″ N, 8° 15′ 18″ O | |
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Der 1963 errichtete gleichnamige Vorgängerbau bestand aus zwei 304 Meter langen parallelen Spannbetonbrücken mit jeweils zwei Richtungsfahrbahnen, die am 18. Juni 2021 wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt und am 6. November 2021 gesprengt wurden.
Lage
Die Brücke liegt zwischen den Anschlussstellen Wiesbaden-Biebrich und Wiesbaden-Mainzer Straße. Sie überspannt das vom Salzbach durchflossene Mühltal sowie die Mainzer Straße und die Gleise der Rechten Rheinstrecke und der Taunus-Eisenbahn. Unterhalb der Brücke liegt das Hauptklärwerk der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden, etwas südlich davon die Hammermühle.
Brücke von 1963
Geschichte
Die Brücke wurde 1963 fertiggestellt und war zunächst Teil der als „Südumgehung Wiesbaden“ bezeichneten Verlängerung des Rhein-Main-Schnellweges.
Da die Brücke nur für 20.000 Fahrzeuge pro Tag ausgelegt war, musste sie aufgrund steigender Verkehrsbelastung ab 1985 mehrfach verstärkt und saniert werden.[10] In den Jahren 2007 und 2010 wurde die Brücke durch externe Vorspannung ertüchtigt.[3]
Konstruktion
Die Brücke bestand aus zwei Teilbauwerken, jeweils 304 m lang, 14,25 m breit und für zwei Fahr- sowie einen Standstreifen. Die beiden parallel liegenden Überbauten der Spannbetonbrücke waren Durchlaufträger mit einem zweistegigen Plattenbalkenquerschnitt, ergänzt um eine Bodenplatte zu einem Hohlkastenquerschnitt über den Pfeilern.[8] Der Plattenbalken hatte eine Konstruktionshöhe von 3,5 m und Stegbreiten von 0,65 m im Feldbereich und bis zu 0,95 m im Stützbereich.[11] Die Vorspannung bestand aus internen Spanngliedern. Die Stützweiten betrugen für die fünffeldrige Brücke 46 m – 60 m – 2 × 69 m – 60 m. Die Pfeiler und Widerlager hatten eine Flachgründung.[8]
Erneuerung ab 2017
Aufgrund des schlechten Erhaltungszustandes wurde erwartet, dass die Brücke ab 2018 die Anforderungen an die Standsicherheit nicht mehr erfüllen könnte. Daher wurde ein Ersatzneubau geplant, in zwei Bauabschnitten errichtet. Im ersten Abschnitt sollte die südliche Brückenhälfte ausgetauscht werden. Der Verkehr wäre in dieser Zeit auf die nördliche Brückenhälfte umgelegt worden. Vorher sollte diese durch eine Anpassung der Brückenkappen verbreitert werden, um weiterhin eine vierstreifige Verkehrsführung gewährleisten zu können. Im zweiten Bauabschnitt wäre der Verkehr auf die neuerrichtete südliche Brückenhälfte umgelegt und anschließend die nördliche Brückenhälfte erneuert worden.[3]
Nach dem Teileinsturz der Morandi-Brücke in Genua im August 2018 wurde der Zustand von Betonbrücken in Deutschland Gegenstand eines öffentlichen Diskurses. Am 16. August 2018 ließ sich der hessische Verkehrsminister Al-Wazir von Ingenieuren von Hessen Mobil berichten und zeigen, wie sie die Salzbachtalbrücke kontrollieren.[12] Im Januar 2019 wurde bekannt, dass Montagegestelle, die die Brücke stabilisieren sollten, fehlerhaft montiert worden waren, wodurch Spannglieder der Brücke beschädigt wurden.[13] Zur Entlastung des Straßenverkehrs wurde eine 2+1 bzw. 1+2 Verkehrsführung auf der Nordbrücke (Reguläre Fahrtrichtung Rüdesheim) eingerichtet. Im morgendlichen Berufsverkehr standen den Fahrzeugen vom Schiersteiner Kreuz kommend Richtung Wiesbadener Kreuz (Fahrtrichtung Frankfurt am Main) zwei Fahrspuren zur Verfügung. Nachmittags bzw. zum abendlichen Berufsverkehr war es umgekehrt.
Schäden und Sperrung 2021
Am 18. Juni 2021 gegen 17 Uhr brach das Lager des östlichen Pfeilers des südlichen Brückenteils ein. Der Überbau senkte sich dadurch um 30 bis 40 cm auf den Pfeiler und drückte den Pfeilerkopf um gut einen Meter nach Westen und etwas nach Süden,[14] vom Pfeiler abbröckelnde Betonteile fielen auf die darunter liegende Bundesstraße 263.[15] Beiderseits der abgesenkten Stelle bekam der Überbau zwei breite Risse. Darauf wurden die Brücke selbst, die darunter verlaufende Mainzer Straße sowie die Rechte Rheinstrecke und die Taunus-Eisenbahn nach Wiesbaden Hauptbahnhof gesperrt.[16] Als Folge davon war der Hauptbahnhof Wiesbaden bis auf Züge der Linie RB 21 über die Ländchesbahn sowie einzelne Intercity-Express-Züge über die Bahnstrecke Breckenheim–Wiesbaden vom Bahnnetz abgeschnitten.[17]
Gutachter vermuten, dass das Versagen des Rollenlagers auf wiederholte Korrekturen an Statik und Lagerung der Brücke zurückzuführen ist. Diese seien nötig geworden, weil die Pfeiler Anfang der 1960er Jahre nur flach gegründet wurden. Heute seien dagegen bis zu 20 Meter tiefe Gründungen üblich. Die anhaltend hohen Temperaturen im Juni 2021 und die um die Sommersonnenwende lang einwirkende Sonneneinstrahlung auf die Südbrücke könnten der Auslöser der Havarie gewesen sein. Dagegen seien die Vorbereitungsarbeiten für den ursprünglich geplanten Rückbau nicht ursächlich gewesen.[18] Mitte Dezember 2021 veröffentlichte die Autobahn GmbH das Gutachten zur Salzbachtalbrücke. Demnach gab es eine Reihe teils jahrzehntealter Mängel an der Brücke, die Mitte Juni 2021 zur Havarie führten. Das Ingenieurbüro cbing kommt darin zu dem Schluss, dass die Autobahnbrücke schon bei ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1963 „große konstruktive Schwächen“ und ein „hohes Gefährdungspotenzial“ aufwies. So handele es sich bei dem in der Brücke verbauten Rollenlager um einen älteren Bautyp, der nur eine geringe Ausdehnung der Fahrbahn bei Temperaturschwankungen erlaubt habe.[19]
Nach diesem Vorfall wurden beide Teile der Brücke als „extrem einsturzgefährdet“ eingestuft und eine Sprengung im August 2021 beschlossen, Ende Juli aber dann auf Oktober, später um einen weiteren Monat verschoben und Anfang Oktober auf den 6. November 2021 terminiert.[20][21][22][23]
Anfang Juli wurde der unmittelbar östlich der Brücke liegende Autobahnanschluss Wiesbaden-Mainzer Straße in eine Umfahrung des gesperrten Abschnitts der B 263 umgebaut, die von Kraftfahrzeugen, Radfahrern und Fußgängern genutzt werden kann.[24]
Stabilisierung
Bei Notstabilisierungsarbeiten zur Absicherung der Sicherungsarbeiten für die Brückensprengung wurden im Juli 2021 mit einem ferngesteuerten selbstangetriebenen Modulfahrzeug zwei Hilfsstützen aus Stahl unter die Brücke gefahren.
Ein Brückenbesichtigungswagen zur Inspektion verblieb seit der Sperrung bis zur Klärung der Arbeitsschutzbedingungen als intaktes Fahrzeug bis zum 15. September auf der Brücke. An den benachbarten Pfeilern und am Widerlager des kaputten Pfeilers[25] am Bauwerk Süd wurden Spritzbetonergänzungen vorgenommen.[26] Die Stabilisierungsmaßnahmen waren im September 2021 abgeschlossen.[27]
Sprengung
Vor der Sprengung beider Brücken mit 220 Kilogramm Sprengstoff wurden die Oberleitungen abgebaut und die Bahnanlagen, die Bundesstraße, der Salzbach unter der Brücke sowie das nahegelegene Hauptklärwerk mit Stützwällen und Sandbett (Fallbett) geschützt. Außerdem wurde die Umgebung durch den Kampfmittelräumdienst nach möglichen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg abgesucht. Am Tag der Sprengung wurde ein Bereich von 250 m abgesperrt, wobei etwa 140 Menschen ihre Wohnungen verlassen mussten. Die am 6. November 2021 um 12:01 Uhr durchgeführte Sprengung unter der Verantwortung des Sprengmeisters Eduard Reisch verlief planmäßig und ohne Schäden am benachbarten Klärwerk, wobei zuerst der Südteil senkrecht nach unten fiel und danach der Nordteil darauf kippte.[22][23][27][28][29]
Weil es rund um die Brücke kaum Orte gibt, an denen die Sprengung beobachtet werden konnte, ließ die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes diese im Internet live übertragen.[30][31] Ebenfalls berichteten hr-fernsehen und SWR Fernsehen über die Sprengung live. Der Deutsche Journalisten-Verband Hessen kritisierte die Berichterstattung der Autobahn GmbH als „Behördenpropaganda“ und warf der Behörde vor, die Arbeit von Journalisten zu behindern.[32]
Trümmerbeseitigung
Vom Tag der Sprengung an bis Ende November wurden 15.000 Tonnen Abbruchmaterial zerkleinert und weggefahren. Nach der Entfernung des Fallbetts begann die DB Netz am 4. Dezember mit dem Wiederaufbau der Bahnstrecken, wofür etwa 500 Meter Gleise, 450 Tonnen Schotter und etwa 6.600 Meter Oberleitung verbaut werden. Der Betrieb wurde am 22. Dezember 2021 auf vier Gleisen wieder aufgenommen, auf dem fünften Gleis Anfang 2022.[33][34][35][36][37]
Die Bundesstraße 263 wurde durch die Niederlassung West der Autobahn GmbH wiederaufgebaut und am 13. Dezember für den Verkehr freigegeben, ab dem 16. Dezember 2021 ohne Einschränkungen.[38][39]
Ähnlicher Zwischenfall
Rund ein halbes Jahr vor der Sperrung der Salzbachtalbrücke war es am Bahnhof Niedernhausen (Taunus) in einer Wiesbadener Nachbargemeinde zu einem sehr ähnlichen Brückenschaden gekommen.
Neubau
Die gesamten Baukosten wurden 2015 auf 35 Millionen Euro geschätzt.[40] Die Vergabe des Bauauftrags erfolgte im Jahr 2018 für rund 85 Millionen Euro netto.[41] Mitte 2022 wurde das Gesamtbudget für den Neubau mit 150 Millionen Euro angegeben.[7] Bis November 2023 stiegen die Gesamtkosten auf 220 Millionen Euro.[4]
Das Planfeststellungsverfahren wurde im Januar 2015 beantragt. Im Anschluss startete das Regierungspräsidium Darmstadt ein förmliches Anhörungsverfahren. Vorbereitende Fällarbeiten wurden im Februar 2017 vorgenommen. Die Baustelleneinrichtung war für Ende 2017 geplant. Der erste Bauabschnitt (Abbruch und Neubau der südlichen Brückenhälfte) sollte ursprünglich Mitte 2020 abgeschlossen sein, der sich anschließende zweite Bauabschnitt (Abbruch und Neubau der nördlichen Brückenhälfte) Ende 2022.[42]
Für den Neubau des südlichen Teils der Salzbachtalbrücke lagen nach Aussage der Autobahn GmbH im Oktober 2021 bereits vorgefertigte Teile in einem Zwischenlager in Dreieich-Sprendlingen. Wann die neue Südbrücke „im Laufe des Jahres 2023“ befahrbar sein werde, konnte man aber noch nicht einschätzen. Die Gesamtfertigstellung der neuen Süd- und Nordbrücke werde durch die Vollsperrung der A 66 bis zur Inbetriebnahme der Südbrücke schneller erreicht als 2026, wie ursprünglich geplant.[23][43] Im Mai 2022 wurde angekündigt, die Südbrücke Ende 2023 mit vier provisorischen Fahrstreifen und die Nordbrücke Mitte 2025 in Betrieb zu nehmen.[6][1][7]
Konstruktion
Der Ersatzneubau der Salzbachtalbrücke wird wieder aus zwei Teilbauwerken, für jede Richtungsfahrbahn eins, bestehen. Er wird im Vorgriff auf den geplanten sechsstreifigen Ausbau der A 66 zwischen dem Schiersteiner Kreuz und der Anschlussstelle Wiesbaden-Erbenheim einen Regelquerschnitt mit 36 m Breite haben. Nach Fertigstellung des Neubaus ist geplant, diesen zunächst weiterhin vierstreifig zu nutzen, wobei die zusätzliche Breite als überbreiter Standstreifen durch Markierung abgetrennt wird. Im Zuge der Baumaßnahmen soll auch die unmittelbar westlich anschließende Brücke über die Aartalbahn erneuert werden.
Als Überbauten sind Durchlaufträger über vier Felder mit Stützweiten zwischen 70 und 85 m geplant.[8] Diese sollen als einzellige Stahlhohlkästen mit einer im Verbund liegenden Fahrbahnplatte aus Stahlbeton ausgeführt werden. Neben dem Hohlkasten sind beidseitig als Fahrbahnplatten Halbfertigteile mit Ortbetonergänzung vorgesehen, die von Kragträgern unterstützt werden. Als Hohlkastenquerschnittshöhe sind 4,20 m geplant. Die Montage der Überbauten soll im Taktschiebeverfahren erfolgen. Die einzelnen angelieferten Stahlsegmente werden zuvor in einem Taktkeller zusammengeschweißt. Als Gründung sollen Ortbetonbohrpfähle mit 1,5 m Durchmesser und Längen zwischen 34,0 und 46,5 m zur Ausführung kommen.[44]
Vorgesehen ist der Bau von zwei Lärmschutzwänden auf der Brücke. Eine befindet sich zwischen den beiden Überbauten und hat eine Höhe von 5,00 m. Die andere ist auf der Südseite der Autobahn im westlichen Bereich der Brücke mit einer Höhe von 4,50 m vorgesehen.[2]:S. 65
Verkehrsaufkommen
Jahr | Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke | Anteil Schwerlast- verkehr |
---|---|---|
1960er-Jahre[6] | ca. 20.000 | |
2005[47] | 77.000 | 6,0 % |
2009[2]:S. 7 | 87.500 | |
2010[48] | 66.700 | 5,6 % |
2015[9] | 80.400 | 3,4 % |
2025 (Prognose)[2]:S. 7[3] | ca. 94.000 bis 107.000 | |
Die Reduzierung des Schwerlastanteils bei der Zählung 2015 ist auf die Sperrung bzw. Reduzierung des Schwerlastverkehres der Schiersteiner Brücke zurückzuführen.
Literatur
- Oliver Steinbock, Manfred Curbach, Thomas Bösche: A 66 – Salzbachtalbrücke – Havarie am 18.06.2021: Ermittlung und Bewertung von Schadensursachen. Curbach Bösche Ingenieurpartner Beratende Ingenieure, Dresden 30. August 2021 (autobahn.de [PDF; 5,1 MB]).
Weblinks
- Max Sprick: Was Sie zur Sprengung der Salzbachtalbrücke wissen sollten. In: Hessenschau.de. 2. November 2021, archiviert vom am 2. November 2021 .
- Detonation geglückt: Salzbachtalbrücke in Wiesbaden gesprengt auf YouTube, 6. November 2021 (Reuters/FAZ).
- Frankfurt University of Applied Sciences: Verkehrswissenschaftliche Perspektive auf Sperrung der Salzbachtalbrücke (A66). 10. Dezember 2021, abgerufen am 12. Dezember 2021. Der gesamte Bericht zur Befragung kann unter relut.de eingesehen werden.
- Freigabe für Autos am Montag Tausende Besucher spazieren über die Salzbachtalbrücke auf hessenschau.de Aktualisiert am 16.12.23 um 20:36 Uhr
- Neubau Salzbachtalbrücke Abriss und Neubau der Autobahnbrücke Salzbachtalbrücke sowie der direkt benachbarten UF Aartalbahn in BAB-Betriebs-km 29,471 bis 29,775. auf autobahn.de
- A66 Salzbachtalbrücke Süd — Öffnung der Fahrbeziehungen im Zuge der Verkehrsfreigabe vom 13. Dezember 2023
Einzelnachweise
- A66 Salzbachtalbrücke – Fertigstellungstermin Ende 2023 für südliches Bauwerk mit Baufirma fixiert. Die Autobahn GmbH des Bundes, 18. Mai 2022, abgerufen am 26. Juli 2022.
- A 66 Ersatzneubau der Salzbachtalbrücke ASB 5915-526 Landschaftspflegerischer Begleitplan. Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Wiesbaden, 24. Oktober 2014 (hessen.de [PDF; 5,8 MB; abgerufen am 3. Juli 2021]).
- Öffentliche Bekanntmachung der Landeshauptstadt Wiesbaden, Anhörungsverfahren im Planfeststellungsverfahren, Unterlage 1 (Erläuterungsbericht zum Feststellungsentwurf). Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement, Januar 2015, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Mai 2015. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- Kosten für neue Salzbachtalbrücke steigen auf 220 Millionen Euro. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 17. November 2023, abgerufen am 17. November 2023.
- Arbeiten für Salzbachtalbrücke liegen im Zeitplan. In: SWR aktuell. Südwestrundfunk, 14. Juni 2022, abgerufen am 26. Juli 2022.
- A 66 Neubau Salzbachtalbrücke. Die Autobahn GmbH des Bundes, abgerufen am 3. Juli 2021.
- Oliver Bock: Am Zeitplan wird nicht mehr gerüttelt. In: FAZ.NET. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Juni 2022, abgerufen am 26. Juli 2022.
- Melanie Arndt: Komplexe Gründung der Salzbachtalbrücke – Entwurf und Durchführung einer Probepfahlbelastung. (PDF; 4,93 MB) In: Internationale Arbeitstagung Brücken- und Ingenieurbau 2018. Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Wiesbaden, 26. April 2018, abgerufen am 7. November 2021.
- Manuelle Straßenverkehrszählung 2015 – Ergebnisse auf Bundesautobahnen. (PDF; 302 kB) Bundesanstalt für Straßenwesen, 26. Januar 2017, S. 28, abgerufen am 4. Juli 2021.
- Salzbachtalbrücke hält der Belastung nicht mehr stand – Neubau schon 2016? Wiesbadener Tagblatt, 17. Januar 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2015; abgerufen am 14. Mai 2015.
- Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement: Ergänzung zum Untersuchungsbericht B 50-15, Anlage 1: Ansicht und Bohransätze der Bohrkerne, 4. Februar 2016
- FAZ.net vom 17. August 2018: Haarrisse und ein Korsett aus Stahlträgern
- Hessenschau.de vom 23. Januar 2019: Salzbachtalbrücke bei Bauarbeiten beschädigt – Staus drohen
- Der Versatz ist an der Meterskalierung an der Unterkante des Überbaues ablesbar
- Mainz&: Neuer Brückengau für Mainz-Wiesbaden, 19. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021
- hessenschau de, Frankfurt Germany: Salzbachtalbrücke bei Wiesbaden wegen Schäden gesperrt – A66 und Züge betroffen. 18. Juni 2021, archiviert vom am 19. Juni 2021; abgerufen am 6. Januar 2023.
- Aktueller Abfahrtsplan von Wiesbaden Hbf. In: Reiseauskunft der Deutschen Bahn AG. Deutsche Bahn, 22. Juni 2021, abgerufen am 22. Juni 2021.
- Dorn, Julian: Gutachter nennen Ursache für drohenden Einsturz der Salzbachtalbrücke. In: Frankfurter Neue Presse. 25. September 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021.
- Anja Engelke: Wieso die Salzbachtalbrücke abgesackt ist. hessenschau.de, 14. Dezember 2021 (Audio)
- Arbeiten zur Stabilisierung laufen – Salzbachtalbrücke (A66) bei Wiesbaden soll erst im Oktober gesprengt werden auf swr.de vom 30. Juli 2021
- Sophia Averesch: Weitere Verzögerung angekündigt Neuer Sprengtermin für Salzbachtalbrücke. In: hessenschau. Hessischer Rundfunk, 29. Juli 2021, abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Sprengung der Salzbachtalbrücke in Wiesbaden erst Anfang November. 1. September 2021, abgerufen am 4. September 2021.
- A66-Salzbachtalbrücke wird am 6. November gesprengt. In: hessenschau. Hessischer Rundfunk, 6. Oktober 2021, abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Bypass über die A66 bei Wiesbaden eröffnet, Frankfurter Rundschau, 1. Juli 2021.
- Salzbachtalbrücke mit Stahlprothesen und Beton gesichert, wiesbadenaktuell.de, 15. Juli 2021, abgerufen am 11. August 2021.
- Sperrung Salzbachtalbrücke: Bürgerinformationen auf der Website der Stadt Wiesbaden, wiesbaden.de, Stand 10. August, abgerufen am 11. August 2021.
- BT-Drs. 19/32599 (PDF; 235 kB) 27. September 2021, abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Max Sprick: Rumms! Salzbachtalbrücke vor Wiesbaden gesprengt. In: hessenschau. Hessischer Rundfunk, 6. November 2021, abgerufen am 6. November 2021.
- Alexander Jürgs und Robert Maus: Der große Rumms ist geglückt. In: FAZ.NET. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. November 2021, abgerufen am 6. November 2021.
- Livestream Sprengung Salzbachtalbrücke am 6. November 2021 ab 11 Uhr
- Trailer Live-Stream Sprengung Salzbachtalbrücke [A66] | Autobahn GmbH, YouTube
- Salzbachtalbrücke: „Behördenpropaganda“ vor unabhängigem Journalismus? Will Behörde mit Live-Berichten zur Sprengung von eigenen Versäumnissen ablenken? In: djv-hessen.de. 4. November 2021, archiviert vom am 5. November 2021; abgerufen am 18. Januar 2023.
- Nach Sprengung der Salzbachtalbrücke: Trümmer von Bahntrasse geräumt. In: Bahnblogstelle. Oliver Dittrich, 22. November 2021, abgerufen am 22. November 2021.
- Nach Sprengung der Salzbachtalbrücke: Deutsche Bahn baut Strecke zügig wieder auf – Züge fahren ab 22. Dezember. Deutsche Bahn, 1. Dezember 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- Nach Sprengung der Salzbachtalbrücke: Bauarbeiten an der Bahnstrecke gut im Plan. Deutsche Bahn, 14. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021.
- Wiesbaden: Wiederaufbau der Bahnstrecke an Salzbachtalbrücke verläuft planmäßig. In: Bahnblogstelle. Oliver Dittrich, 14. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021.
- Marco Bereth: Kurznachricht. In: Twitter. 22. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- A 66 Salzbachtalbrücke: B 263 und Radweg stehen Verkehr wieder zur Verfügung. Landeshauptstadt Wiesbaden, 13. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021.
- Robert Maus: Fast freie Fahrt auf der Bundesstraße 263. In: FAZ.NET. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021.
- 35 Millionen für neue Brücken. In: Frankfurter Rundschau. 16. Januar 2015, abgerufen am 31. Mai 2023.
- A66, Salzbachtalbrücke – Ersatzneubau Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0510-2018-0044. (Memento vom 8. November 2021 im Internet Archive) In: ausschreibungen-deutschland.de.
- A 66: Ersatzneubau Salzbachtalbrücke – Fällarbeiten beginnen voraussichtlich ab Mittwoch, den 08.02.2017. Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement, 7. Februar 2017, archiviert vom am 19. Februar 2017; abgerufen am 19. Februar 2017.
- A 66 Salzbachtalbrücke – Sprengung am 6. November 2021. Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung West, 6. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021.
- A66 Salzbachtalbrücke. (PDF; 238 kB) ZETCON Ingenieure, abgerufen am 10. November 2021.
- Salzbachtalbrücke: Tag der offenen Brücke auf wiesbaden.de online im Internet: 15. Dezember 2023
- Wichtige Autobahnbrücke bei Wiesbaden wieder eröffnet. Sueddeutsche.de, 18. Dezember 2023, abgerufen am selben Tage.
- Manuelle Straßenverkehrszählung 2005 – Ergebnisse auf Bundesautobahnen. (PDF; 396 kB) Bundesanstalt für Straßenwesen, 22. Dezember 2011, S. 48, abgerufen am 4. Juli 2021.
- Manuelle Straßenverkehrszählung 2010 – Ergebnisse auf Bundesautobahnen. (PDF; 337 kB) Bundesanstalt für Straßenwesen, 22. Dezember 2011, S. 28, abgerufen am 4. Juli 2021.