Safen
Die Safen ist ein Fluss in der Steiermark in Österreich. Die Safen entsteht durch den Zusammenfluss der Hartberger Safen und der Pöllauer Safen in Sebersdorf.
Safen | ||
Die Safen bei Bad Blumau | ||
Daten | ||
Lage | Steiermark | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Lafnitz → Raab → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Bei Sebersdorf durch Zusammenfluss von Hartberger Safen und Pöllauer Safen 47° 10′ 48″ N, 16° 0′ 13″ O | |
Quellhöhe | 290 m ü. A.[1] | |
Mündung | bei Deutsch Kaltenbrunn in die Lafnitz 47° 5′ 16″ N, 16° 5′ 11″ O | |
Mündungshöhe | 255 m ü. A. | |
Höhenunterschied | 35 m | |
Sohlgefälle | 2,5 ‰ | |
Länge | 13,9 km[2] | |
Einzugsgebiet | 380,6 km²[3] | |
Gemeinden | Bad Waltersdorf, Bad Blumau |
Die Safen fließt durch Bad Waltersdorf, Leitersdorf bei Hartberg, Schwarzmannshofen, Bad Blumau, Bierbaum an der Safen und Safenau.
Sie mündet bei Deutsch Kaltenbrunn in die Lafnitz, die die Grenze zwischen der Steiermark und dem Burgenland bildet und zum Einzugsbereich der Donau gehört.
Das früheste Schriftzeugnis ist von 860 und lautet „ad Sabnizam“. Der Name geht auf slowenisch zaba (Frosch/Kröte) zurück.[4]
Der Bach wurde in den 1960er-Jahren reguliert.
In Bad Blumau befindet sich ein kleines Wasserkraftwerk und der naturnah gestaltete Thermenpark, der das von Friedensreich Hundertwasser gestaltete Hotel Rogner Bad Blumau mit dem Ort verbindet. Am Kleinwasserkraftwerk Bad Blumau wurde ein Fischlift errichtet. Im Zuge eines Monitorings wurden rund 4.500 Fische aus 25 Fischarten nachgewiesen.
Bildergalerie
- Auenwiese der Safen nach Überschwemmung beim Hotel Rogner Bad Blumau
- Nach Überschwemmung trockengefallene Wiese. Nach einem Gewitter ist der Fluss noch getrübt von mitgeführter Erde.
- Stauwehr des E-Werks Bad Blumau
- Safen unterhalb des E-Werks Bad Blumau
- Reiher im Auslaufbereich des E-Werks Bad Blumau
- Safenmündung in die Lafnitz
Weblinks
Einzelnachweise
- Digitaler Atlas der Steiermark: Gewässer & Wasserinformation. Land Steiermark, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juni 2012; abgerufen am 10. September 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Auszug aus der digitalen Gewässerkartei Steiermark. Land Steiermark, abgerufen am 10. September 2017.
- BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 29/69. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.
- Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 35 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).